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Aktualisiert: 11. Oktober 2025


Das Bild der Kindheit erlischt, und Meister Leonhard sieht wieder den weißen Forst im Mondschein vor seinem Kapellenfenster, nicht schärfer und nicht schwächer als die Szenen aus seiner Jugend: Vor seinem starren kristallenen Geist ist Wirklichkeit und Erinnerung gleich leblos und gleich lebendig.

Zwei Szenen aus Shakespeare, eine heitere und eine tragische, haben mir kürzlich den Anlaß zu einer kleinen Problemstellung und Lösung gegeben.

Ganze Szenen kann ich auswendig; und die sag' ich ganz für mich laut her. Als wir 'Romeo und Julia' lasen, da hatte ich das Gefühl, als gäb' es überhaupt auf der ganzen Welt nichts Schöneres; rein toll und verrückt war ich ... ich mußte die Sache mit der Strickleiter probieren; nie ist mir vorher der Gedanke gekommen, daß man an einer Strickleiter auf- und abklettern kann.

Ich sehe noch, wie der versorgte, müde Ausdruck seines Gesichtes sich jäh veränderte, wie in seinen Augen zuerst ein Aufblitzen von Stolz war, das aber bald dem Zorn, der Angst, der Ratlosigkeit wich. Es gab schlimme Szenen, Vorwürfe, Drohungen, Beschimpfungen, Hohn.

Und von den Dunkelheiten auf diesem Gebiet wußte sie gar nichts. So wirkten diese Schleier, die er um sein Vorleben zu hüllen wußte, nur interessant, und es war, als sehe man unter ihnen undeutlich Gluten schimmern und wilde Szenen von Zorn und Klage. Das gab seiner Person einen Schimmer von Poesie und Romantik.

Der Vorhang ging endlich auf, und schon nach den ersten Szenen war der Erfolg des ersten Aktes gesichert; denn der Darsteller der Königin hatte in der Erregung unter den königlichen Kleidern seine männlichen Dessous und seine Zugstiefeletten anbehalten, und das genügte für den 1.

Schneider, Barbiere, Goldschläger, Maurer, Amtsschreiber, Köche, Küchenjungen, Viehhüter, Hökerinnen, Krämerinnen, Ladenmamsells waren darin eines Sinnes mit Lehrern, Richtern, Doktoren, Gymnasiasten, Fräuleins und Edeldamen. Es ereigneten sich Szenen, wo einer Hauptmannsgattin beim Streit um den Einlaß der Chignon vom Kopf gezerrt wurde oder einer ehrbaren Jungfer der Rock vom Leibe.

Mit Sonnenaufgang wandelten wir nun hinunter, wo sich bei jedem Schritt die Umgebung malerischer anließ. Mt dem Bewußtsein, daß es zu unserm Besten gereiche, führte uns der kleine Mann unaufhaltsam quer durch die reiche Vegetation an tausend Einzelheiten vorüber, wovon jede das Lokal zu idyllischen Szenen darbot.

Wenn sie sich die Zeit zurückrief, wo Mazzamori ihre Liebe erregt hatte, so vermochte sie in allen jenen Szenen, die zwischen ihnen vorgefallen waren, den Zauber der Poesie nicht mehr zu finden, der sie früher in ihrer Einbildung vergoldet hatte.

Reichtümer in einzelnen Händen eine nie gesehene Höhe erreichen, müssen wir fortwährend mitten im Überfluss jene Szenen von Hunger, Entbehrung, unverschuldetem Kranksein und frühzeitigem Sterben erleben, die bereits geschildert worden sind.

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