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Er hatte den Grafen nicht getroffen, denn der war verreist, aber er war beim Pfarrer in Svartsjö gewesen und hatte mit ihm über die Sache geredet. Da erfuhr denn die Gräfin, daß ihre Ehe für ungültig erklärt war, und daß sie keinen Mann mehr hatte. Der Pfarrer schrieb ihr einen freundlichen Brief und bot ihr ein Heim in seinem Hause an.
Der gute Vater war jetzt schon zwanzig Jahre Pfarrer in Svartsjö, und in dieser ganzen Zeit hatte er viele Sorgen und vielen schweren Kummer gehabt. Zuerst hatte die Kirche neugebaut werden müssen. Die alte war nämlich abgebrannt, und da mußte er ja für die Wiederaufrichtung sorgen.
Und in Madame Moräus' Rosengarten, wo die Schmetterlinge flatterten und Vögel sangen, wo duftende Blumen den schwärmenden Schmetterlingen Liebesgrüße sandten, wo alles von dem Verhaßten sprach da hinein setzte sie nur selten den Fuß. Da geschah es einstmals, daß die Gemeinde von Svartsjö eine Orgel in ihrer Kirche setzen ließ. Es war in dem Sommer vor dem Jahr, in welchem die Kavaliere regierten.
Nein, wenn der Pfarrer von Svartsjö es ein wenig besser hatte als andere Hilfsgeistliche, kam dies daher, daß er außer seiner Amtswohnung noch einen eigenen Hof besaß, von dem er seinen Unterhalt bezog. Wenn er den nicht gehabt hätte, wäre es längst schief bei ihm gegangen. Sie, die Pfarrfrau, mußte natürlich sehr froh über den Besitz von Lövdala sein.
Es schien nun, als wenn er Gottes Gnade und die Achtung der Menschen durch eine gute Tat wiedergewinnen wolle, und deshalb ließ er die Kirche zu Svartsjö renovieren. Er ließ die ganze Kirche weiß malen und das Deckengemälde herunterreißen. Er selber und seine Knechte trugen die Bildwerke in ein Boot und versenkten sie in die Tiefe des Löfsees.