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Aktualisiert: 6. Juni 2025
"Der Teufel ist Ihr allerliebster Mosje," schrie der Kleine ganz erbost, indem er sich den Sand von den Kleidern klopfte, "ich bin Studiosus, und wenn Sie desgleichen sind, so ist es Tusch, daß Sie mir wie ein Hasenfuß ins Gesicht lachen, und Sie müssen sich morgen in Kerepes mit mir schlagen!"
Diabel oblag! Die stolze Sängerin, die gefeiert wurde gleich einer Königin, würde nicht wenig gelacht haben über den armen Studiosus, hätte er ihr seine Liebe erklärt. Aber jetzt, in diesem Augenblick, da die Welt unterzugehen drohte, jetzt war alles anders geworden! Die Ersten waren die Letzten und die Letzten waren die Ersten geworden!
Fürst Barsanuph schreit entsetzt: "Aufruhr Rebellion Wache!" und springt hinter den Kaminschirm. Mosch Terpin erkennt den Balthasar, der dicht bis zum Zinnober vorgedrungen, und ruft: "Herr Studiosus! Sind Sie rasend sind Sie von Sinnen? wie können Sie sich unterstehen, hier einzudringen in die Verlobung! Leute Gesellschaft Bediente, werft den Grobian zur Türe hinaus!"
Zunächst Verwandte, Neffen und Nichten, dann aber Kinder von Freunden und Bekannten, und endlich fremde Kostgänger. Der erste war Cyriak Kaufmann, der Sohn einer Schwester Luthers; er kam als Studiosus nach Wittenberg und wurde am 22. November 1529 immatrikuliert.
Eines Morgens erhob er sich während des Unterrichts plötzlich, ging zum Fenster und beugte sich weit hinaus. Herr Schmidt, der Studiosus, ließ ihn gewähren, als es aber zu lange dauerte, rief er ihn zurück. Caspar richtete sich auf und schloß das Fenster, sein Gesicht war so bleich, daß der Studiosus besorgt fragte, was ihm sei. »Mir war, wie wenn jemand käme,« versetzte Caspar.
Aber ich schlug sein Auge mit Blindheit, und indem ich als ehrbarer Studiosus neben ihm zu gehen schien, verwandelte ich meine Gestalt und erschien den verwunderten Blicken der Spaziergänger als die schöne Luisel, die berüchtigtste Dirne der Stadt. Ach! daß Hogarth an jenem Abende unter den spazierengehenden Christen auf dem breiten Wege gewandelt wäre!
»Ja. In der Tat. So höre ich«, sprach Herr Grünlich mit trauriger Bestimmtheit. »Ich =höre=, daß Ihr Sohn, der Herr Studiosus Medicinä es sich ... unwissentlich zwar ... gestattet hat, in meine Rechte einzugreifen, ich =höre=, daß er die hiesige Anwesenheit des Fräuleins dazu benutzt hat, ihr gewisse Versprechungen abzugewinnen
Zwei Stunden verbrachte er damit, die wunderliche Historia immer wieder von vorn anzufangen und beinahe jedes einzelne Wort zu überlegen. Dabei überraschte ihn der Studiosus; er vergewisserte sich, daß es eben dieselbe Affäre sei, von der er neulich nicht sprechen gewollt, und sagte hastig: »Ei, was treiben Sie da, Caspar? Was sagen Sie übrigens dazu?
»Wie wenn jemand käme? Wer denn?« »Ja, wie wenn mich jemand unten gerufen hätte.« Der Studiosus fand dies wunderlich. Er dachte eine Weile nach und hätte gern eine Frage gestellt.
Als aber die Herren endlich wieder heimkehrten, samt Veit Dietrich, Peter Weller und dem jungen Cyriak, der mit seinem Lehrer das Schauspiel des Reichstag in Augsburg und die berühmte Stadt Nürnberg hatte besuchen dürfen, da war ein Erzählen am Eichentisch im Wohnzimmer und unten im Hof unterm Birnbaum, während der vierjährige Studiosus Hans sich an seinem Nürnberger Zuckerbuch erlustierte.
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