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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Daher die Macht, die seit zwölf bis fünfzehn Jahren das Pfaffentum erlangte, und die Erscheinungen, die Herrn von Egidy zu seinem Kampfe gegen die herrschende Strömung aufreizten.

Der Wallfischfänger war indeß näher herangekommen, wo er durch das hohe Land gegen die Böen ziemlich geschützt lag und sich nicht in der mindesten Gefahr befand auf die Klippen getrieben zu werden, von denen ihn Wind und Strömung zugleich absetzten; in kurzen Gängen war es nur eben Alles was er thun konnte, daß er sich auf seiner Stelle hielt.

Von sechs Uhr Morgens bis sechs Uhr Abends wird viertelstündlich die Höhe des Wassers, die Schnelligkeit der Strömung des Wassers und die Windrichtung gemessen, so daß man jeden Augenblick am Tage die Fluthwelle von Port-Said bis Suez in Erfahrung bringen kann.

Es war zur Zeit solcher Stürme, die sich besonders im Herbst und Frühjahr zeigen unter dieser Breite, und der Orkan brauste noch in all seiner furchtbaren Kraft über die Wasser, und schien die Riffe hinein drängen zu wollen gegen das Land, solche berghohe Wogen thürmte er auf, und schleuderte sie von Westen herbei, der Passat Strömung gerad in die Zähne.

Doch Jeder hatte mit sich und seiner Noth vollauf zu thun, und der Strom war so gewaltig an der Stelle, daß Niemand sein Leben wagen wollte. Da sah man plötzlich einen Mann sich mit einer Fahrstange nach einem Baume hinarbeiten, an dem ein Nachen angebunden war, sah ihn eilig hineinspringen, und sah, wie die Strömung ihn rasch auf das Häuschen zutrieb.

Ihrem Beispiel folgend stellten die übrigen ihr Boot in einem bestimmten Winkel gegen die Stromrichtung, ruderten aus aller Macht und kamen so hinter einer beschirmenden Landzunge zum Vorschein, um im nächsten Augenblick von der rasenden Strömung der Flussmitte gepackt und mit schaudererregender Schnelligkeit gegen das andere Ufer geschleudert zu werden.

Derselbe Indianer aber, der sich beklagt, wenn man ihm beim Botanisieren eine Pflanzenbüchse zu tragen gibt, treibt einen Kahn gegen die rascheste Strömung und rudert so vierzehn bis fünfzehn Stunden in einem fort, weil er sich zu den Seinen zurücksehnt.

Um so leichter ließ sich nun auch der Beschluß ausführen, daß ich mit dem Boote nach dem sechs Meilen von uns entfernten holländischen Forte Boutrou abgehen sollte, wohin wir mit dem Schiffe zu kommen, durch Wind und Strömung verhindert wurden, und wo sich gleichwohl vielleicht einiger Vorteil für unsern Verkehr beschaffen ließ.

Jetzt möchten die im Lande drinnen die Arme auch gebrauchen, aber das Wasser hat sie schon erreicht das ganze Land ist überschwemmt, der Boden weicht ihnen unter den Füßen fort. Noch schwimmen sie, das Messer zwischen den Zähnen, doch umsonst die Strömung ist zu stark, und mit ihr treiben die letzten ihres Stammes dem Meere zu.

Die Geschwindigkeit der rückläufigen Strömung von jener Bank bis an die Küste von Afrika ist schwer zu schätzen; nimmt man sie im Mittel auf 7 oder 8 Meilen in vierundzwanzig Stunden an, so ergeben sich für diese letzte Strecke zehn bis elf Monate. Solches sind die Wirkungen des langsamen, aber regelmäßigen Zuges, der die Gewässer des Oceans herumführt.

Wort des Tages

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