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Aktualisiert: 20. Juni 2025
"Halt' jetzt deine Gosche, der Spaniol will wieder eine Rede loslegen, er räuspert sich schon und wir wollen den Takt dazu kratzen, während die Flöhe tanzen und das Murmelthier den Contrebaß brummt!" lacht der Stoffel.
"Wären wir Alle lieber im Zuchthaus, dann hätten wir Licht die ganze Nacht! ... Im Zuchthause ist's überall besser als im Untersuchungsarrest, ich war Alles in Allem 29 Jährlein gefangen und habe das erlebt! ... Im Zuchthause gehen Einem Lichter genug auf!" betheuert der Stoffel. "Da hast Du Recht, Einäugiger!
Auf demselben Bette, worauf diese zweibeinige Widerlegung des schwermüthigen Young. der "balsamische Schlaf meide die Augen der Unglücklichen," behaglich schnarcht, sitzt das "Affengesicht" und unterhält sich mit dem einäugigen Stoffel, einem alten Besenbinder und ganz unverbesserlichen Vagabunden, der sich wieder um eine Eintrittskarte in sein Winterquartier, nämlich ins Zuchthaus beworben hat und dieselbe sicher erhalten wird.
Damals lieferte Herzog Stoffel mit schwankendem Glück die letzten Schlachten dem Kurhessen; noch zwei Jahre dauerte es, bis Hessen seine Hand auf Lobenstein legte und den Herzog samt seinem Hofstaat zu dauerndem Kuraufenthalt nach Bad Pyrmont verbannte.
Was alles mußten sie anhören in hartem Ringen um die Kunst! Und erst die Bewegungen! Bis die saßen! "Links! Links! Links herum, Stoffel!!!"... "Vor, die Lanzen! Hoch den Tomahawk! Runter aufs Knie!"... "Um mich herum! Vor mich hin! Ich beschütze euch!".. . "Apotheose! Verklärung! Verklärte Augen sollst du machen, Mistvieh damisches!" Und die Musik, bis die saß!
Das Wort war hier nicht recht am Platz. Es folgt ein Donnerschlag. Versunken ist der Zauberschatz Bis an den jüngsten Tag. Die Pfeife fällt vor Schreck und Graus Auf einen harten Stein. Ein Golddukaten rollt heraus Blitzblank im Mondenschein. Von nun an, denkt der Stoffel schlau, Schweig ich am rechten Ort. Er kehrte heim zu seiner Frau Und sprach kein einzig Wort.
Ich habe ihn in meinem Leben nicht mehr gesehen, der Ort, wo mein Bataillon im Feuer gestanden, war von den Pferden so zugerichtet, daß die Gefallenen wie in den Boden hinein zerstampft dalagen!" erzählt der alte Paul. "Aber die große Zukunft mit ihrer Armee ist eben doch etwas Schönes und keine leere Erfindung der Gelehrten!" fällt der Stoffel ein.
Philine schmeichelte zwar, sie möchten zusammenhalten, aber sie mischten sich mehr und mehr unter die Lobensteiner, wurden Gläubiger der lustigen Rheinländer und setzten sich nach und nach in ihre Häuser. An den Herzog Stoffel ließ man nichts verlauten.
Am besten aber bekam das Freien Schewenkasper. Die ganze Zeit hatte er sich mit Mieken herumgekabbelt. Der eine stand dem anderen im Wege. Alle Augenblicke hörte man Miekens Stimme: »Oller Stoffel! dötscher Hammel!« oder so etwas
Ein junger Beamter, ein Referendar, wurde damit beauftragt, Pantoffeln und Füße des Greises zu beschreiben, dann die Akten zusammenzubinden und mit dem nächsten Kurier nach Lobenstein an den Herzog Stoffel zu schicken. Stoffel, im Besitz des Manuskriptes, dachte lange über den Fall nach; der Verdacht der Hexerei war nicht von der Hand zu weisen.
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