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Aktualisiert: 5. Juni 2025


"Und mir!" rief die junge Frau, und in aufwallendem Glück umarmte sie die Mutter und rief in übermütiger Freude: "Ohne jeglichen Stil soll unser Heim werden, das verspreche ich dir, Mutter, so unkünstlerisch als du nur willst. Ein urgemütliches Nestchen wird's dennoch! O Mutter, gehen wir gleich Wohnungen ansehen?"

Er wußte noch nicht, daß es eine Liebhaberei von Truchs war, solche kleine Nachrichten nicht mündlich abzumachen, sondern zu schreiben. »Es ist nunmehr ausgemachtschrieb der Amtmann in einem wohlgefällig verschnörkelten Stil, »daß Sie ein Liebesverständnis mit der Leuthold haben.

Mitte der achtziger Jahre gründete er eine Fabrik in kleinem Stil, mit geringem Kapital, das er mühselig zusammengeborgt hatte, aber mit großen Hoffnungen. Nach wenigen Jahren machte er Bankrott und wurde dann Versicherungsagent, eine Tätigkeit, die trotz unermüdlicher Anstrengung ihn mit den Seinen kaum über Wasser hielt und ihn außerdem mit dem Gefühl einer gescheiterten Existenz belud.

Immer stärker treten in seinem Stil gewisse Neigungen hervor, die für die Kunst der Festlandgermanen von jeher bezeichnend gewesen sind, und sie von der der latinisierten Völker unterscheiden. Er steht diesseits der Kulturgrenze, die vom Jura bis zur Nordsee reicht.

Schon hier hat Heinrich Mann Totalität erreicht, aber der Kreis ist ganz nach einer Seite ausgewölbt, verzogen. Der große Stil der Leidenschaft, an Personen und Gegenständen eines Kreises von machtvoller Alltäglichkeit, Verquollenheit und Unform erprobt, muß eine riesige Groteske ergeben, aber eine Groteske leidenschaftlichen Stils und machtvollen Formats.

Und geradeso, wie einer, der ruft »Halt' den Dieb!«, sich wenig um den Stil seines improvisierten Zurufs an das Publikum kümmert, ebenso gleichgültig ist es auch mir, wie man die Art und Weise beurteilen wird, wie ich mein »Halt' den Diebhinausschrie.

Seine unharmonische Natur malte sich in dem unerträglich harten Stil: man legt seine Bücher mit dem Gefühl aus der Hand, als hätte man sich durch ein Dorngestrüpp durcharbeiten müssen und stünde nun mit zerrissenen Kleidern und zerzausten Haaren da; aber eben dadurch wuchs sein Ansehen, denn die schöne Form hat in Deutschland immer verdächtig gemacht« Gedanken über Goethe S. 165. 167.

Der Schulmeister wendet sich gleichgültig nach dem Fenster: »Du würdest auch Hilfe haben, du auch, Ole. Viel gehn kannst du nicht mehr, und vom neuen Stil hast du keine AhnungOle: »Da ist niemand, der mir helfen wollte.« »Hast du schon darum gebetenOle schweigt. Schulmeister: »Ich stand lange so mit dem lieben Gott, ich. 'Du bist nicht gut mit mir, sagte ich zu ihm.

Häufig pflegte mein Vater meine Aufsätze einer Kritik zu unterwerfen, die fast immer dem Stil, sehr selten nur der Gesinnung galt.

Wenn man weiß, was zwei- oder dreitägiger Kefir ist, so hat man ein Bild für den Stil des Essayisten N. Könnte man sein Buch wie eine Flasche schütteln, so würde man verhältnismäßig leichtflüssige Milch bekommen.

Wort des Tages

ibla

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