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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wir blieben noch einen Tag, allein die Thiere, die uns von den Höhen bemerken konnten, behielten uns im Auge, und wollten sich von den Felsenhängen, wo sie Herren der Situation waren, nicht herabwagen. Meine Begleiter waren in der dem mißglückten Jagdtage folgenden Nacht in tiefen Schlaf versunken, während mich das Gebell der Paviane in steter Spannung erhielt.
In diesem Augenblick brachte ein Diener ein so eben angelangtes Briefpaket von Amsterdam. Windt war von den Freunden zum Vermittler ihres Briefwechsels ausersehen worden, und so blieb er auch selbst in steter Kenntniß, wo Jene sich befanden. Von Leonardus hatte Windt lange keine Nachricht erhalten, Angés hatte nur einmal geschrieben, dankerfüllt, und ein werthvolles Geschenk gesendet.
Ein neben dem physischen einhergehendes, ohne innere Verbindung mit demselben ablaufendes psychisches Geschehen, das gleichwohl in steter Korrelation zu ihm steht, obzwar es selbst »inkausal« ist und auch vom Physischen keine Wirkungen empfängt, ist nicht das, was die Psychologie und die Biologie von dem Begriffe des Seelischen mit Recht fordern können.
Er erlebte ja nichts und sein Leben dämmerte in steter Gleichgültigkeit dahin, aber dieses Glockenzeichen fügte dem auch noch den Hohn hinzu und ließ ihn in ohnmächtiger Wut über sich selbst, über sein Schicksal, über den begrabenen Tag erzittern.
Kaum ein Lumpen deckt diese Unglücklichen. Nicht weit von ihnen trifft der Blick wieder auf ein anderes Bild, und zwar auf ein heiliges, das mit allem Aufwande von abessinischem Prunk angezogen kommt. Es ist der Etschegé, das Oberhaupt der Mönche, zugleich Beichtvater des Königs, dem er als steter Begleiter und Rathgeber allüberall hinfolgt.
Daraus sinnloses Hasten und Irren, endloser Wechsel, unablässige Erneuung; daher die Unbeständigkeit, die Friedlosigkeit, die Vergänglichkeit alles Irdischen, daher die Unsinnigkeit steter Wiederholung alles Geschehens, aller Gebilde, aller Gedanken ein rastloser Kreislauf von Hoffnung zu Enttäuschung.
Denn der anerkannteste Wüstling, der unter dem königlichen Banner gefochten hatte, konnte mit Recht für tugendhaft gelten, denen gegenüber, welche, während sie von süßen Erfahrungen und trostgewährenden Traktätleins sprachen, in steter Ausübung von Betrug, Raub und geheimer Wollust lebten.
Törleß war aber für das eine zu geistig angelegt und dem anderen brachte er jene scharfe Feinfühligkeit für das Lächerliche solcher erborgter =sentiments= entgegen, die das Leben im Institute durch seine Nötigung steter Bereitschaft zu Streitigkeiten und Faustkämpfen erzeugt. So erhielt sein Wesen etwas Unbestimmtes, eine innere Hilflosigkeit, die ihn nicht zu sich selbst finden ließ.
Das alles malte sie sich im Geiste aus und konnte doch eine Sorge, eine unbestimmte Ahnung, daß es vielleicht nicht so kommen würde, wie sie sehnlich wünschte, nicht unterdrücken. Die folgenden Stunden waren nicht die behaglichsten für Ilse. Sie war in steter Erwartung, bei jedem Klingeln schreckte sie zusammen. Der Mittagszug war längst da.
Bisweilen gab sie ihnen sogar Sachen mit, die schwer und groß und umständlich zu besorgen waren, und bald waren die Leute in steter Angst, wenn ihr Weg sie an Lövdala vorbeiführte. Es war ihnen unangenehm, der Pfarrfrau ihre Bitte abzuschlagen, aber ganz unmöglich war es, vorbeizukommen, ohne daß sie einen sah.
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