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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ich habe zu viel zu tun in der Bank. Wirklich zu viel zu tun. Sie müssen wissen, ich disponiere, ich repräsentiere, ich verkehre, ich wickle Geschäfte ab alles.« »Sosagte Stanislaus Demba zerstreut.

»Sind Sie komischlachte das Fräulein. »Haben Sie vielleicht Angst vor dem Parkwächter?« »Wenn Sie mir nicht helfen, bleibt er dort liegen.« »Ja, aber warum dennStanislaus Demba holte tief Atem. »Weil ich ein Krüppel binsagte er mit tonloser Stimme. »Es muß heraus. Ich habe keine ArmeDas Fräulein sah ihn entsetzt an und brachte kein Wort aus der Kehle.

Darauf schien der Student jedoch gewartet zu haben. Der unglückliche Hund erhielt statt des Zuckers einen gewaltigen Fußtritt und fiel heulend auf den Rücken. Und nun sprang Stanislaus Demba auf und stürmte ohne Gruß davon. Das untere Ende seines Mantels, den er über den Armen hängen hatte, geriet ihm unter die Füße und brachte ihn zum Stolpern.

»Also notieren Sie sich meine Adresse: Alice Leitner, bei Herrn kaiserlichen Rat Adalbert Füchsel, neunter Bezirk, Maria-Theresien Straße 18. Warum notieren Sie es nicht?« »Das merke ich mir auch so.« »Das ist unmöglich. So eine lange Adresse kann man sich nicht merken. Wiederholen Sie sie doch einmalStanislaus Demba wußte nur noch Alice und kaiserlicher Rat Füchsel.

Etelka Springer und Stanislaus Demba waren alte Bekannte. Er hatte ihrem jüngeren Bruder gegen freien Mittagstisch Nachhilfestunden gegeben und ihn durch die vier Klassen des Untergymnasiums gebracht. Durch Etelka Springer hatte er Sonja kennen gelernt. Aber trotzdem wurde Etelka Springer der Ehre eines Händedruckes nicht für würdig erachtet.

Die Fürstin versicherte ihm, daß Hermenegilda ihrem Stanislaus Treue bis in den Tod geschworen, jede andere Verbindung daher verwerfen würde, übrigens befinde sie sich gar nicht mehr auf dem Schlosse. Da lachte Xaver laut auf und meinte, nur des Vaters Einwilligung bedürfe er; Hermenegildas Herz zu rühren, das solle man nur ihm überlassen.

Schlug sie Lärm, so erreichte sie nur, daß Demba seinen Mordplan sofort ausführte. Sie beschloß, sich zu stellen, als hätte sie nichts gemerkt. Und alles zu tun, was der Wahnsinnige von ihr verlangte. Alles zu unterlassen, was ihn reizen konnte. Nur so war Rettung möglich. Sie hatte sich hinter einen der Schreibtische geflüchtet. Jetzt richtete sich Stanislaus Demba auf.

»Kellnerbrüllte Stanislaus Demba von neuem, so laut, daß das Fräulein in der Kasse das Stück Linzertorte, das sie in der Hand hielt, fallen ließ. »Kell ner!« »Sofort, bitterief der Kellner und warf einen Blick in den Bücherkasten; aber der war leer.

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