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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Als alle Ordensgespielinnen ihre Pflicht gelöst und die acht Bänder anfassend, zur Rechten und Linken des Blumensarges standen, erhoben Gackeleia und Kronovus die beiden vorderen, Gockel und Hinkel die beiden hinteren Stangen der Tragbahre und zogen mit dem Blumensarge der Kapelle zu. Der Geist der Ahnfrau folgte seinem eignen Leibe zu Grab. Es war ein Anblick von der rührendsten Erhabenheit.
Die Roemer fuehrten zur Abwehr der Elefanten eine Art Streitwagen heran, aus denen Feuerbecken an eisernen Stangen hervorragten und auf denen bewegliche, zum Herablassen eingerichtete und in Eisenstachel endende Maste befestigt waren gewissermassen das Vorbild der Enterbruecken, die im Ersten Punischen Krieg eine so grosse Rolle spielen sollten.
Diesen Zuruf veranlaßte eine unerwartete Wendung der Fähre, welche mit großer Geschwindigkeit vor sich ging. Sie ward direct von der Strömung des Flusses ergriffen und von dieser stromabwärts mit fortgerissen. Es handelte sich also darum, durch geschickte Handhabung der Stangen die Fähre wieder in schräge Linie gegen die Richtung der Wellenbewegung zu bringen.
Die würdigen Männer schritten feierlich je vier an einer Seite des Baldachins, neben welchen andere acht gingen, um sie an den vergoldeten Stangen abzulösen und ihrerseits des Dienstes und der Ehre teilhaftig zu werden. Hin und wieder erhob der eine und der andere den sinnenden Blick auf die zartgefärbte, lichte Erscheinung im wehenden Goldhaar.
Dem Jungen gefiel dies alles außerordentlich gut; aber noch besser gefielen ihm die Arbeiter, die leicht und behende die glühenden Stangen mit ihren Zangen packten und sie unter die Walzen hinunterzwangen. Wie spielend hantierten sie da mit dem glühenden Eisen. »Das ist eine richtige Mannesarbeit, das muß ich sagen,« flüsterte der Junge vor sich hin.
Hinter ihm kam ein Elefant, ein Dromedar und ein Wagen voll von farbigen Kindern. Er trug zwei Stangen über der Schulter, um deren Spitzen ein Netz geknotet war, in dessen Maschen ein kläffender Hund saß und ein perlweißer Fasan.
Es galt demnach, dieses mindestens um anderthalb Fuß zu erleichtern, und zu dem Ende bedachten wir uns ebensowenig, unseren gesamten eingenommenen Vorrat von frischem Wasser wieder über Bord laufen zu lassen, als unsere überzähligen Stangen und Rahen ins Wasser zu lassen, sie zu einem Floße zu vereinigen und alles, was nur irgend dem Verderben nicht ausgesetzt war, darauf auszuladen.
»Und wo sind die Buben? Herbei mit euch, ihr wilden Strolche! Holt Stangen, holt Bootshaken und kommt hierher, mitten ins Kampfgewühl! Auf den Damm hinaus mit euch, Buben, mitten in die Wellen hinein, die schäumen und brausen und uns mit weißem Gischt bespritzen! Wehrt sie ab, schwächt sie, weist sie zurück, diese Angriffe, die die Mauern bersten machen!
In den Räumen der Gebäude und der Höfe gingen die von ihrer Arbeit in ihren Leinenkleidern fast gelbbraun gefärbten Gesellen herum, in dem großen Gewölbe zu ebener Erde und in den zwei kleinen daranstoßenden lagen Lederballen aufgetürmt, auf den Stangen des Trockenbodens hingen Häute, und in den großen Austeilzimmern wurden sie gesondert und geordnet.
Sie erhielten nun zu essen und zu trinken und gingen dann nach einer Ecke, wo Stroh und Decken lagen. Oben drüber saßen auf Latten und Stangen wohl an hundert Tauben, die alle zu schlafen schienen, sich aber doch ein wenig bewegten, als die kleinen Mädchen kamen.
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