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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Perseus starb wenige Jahre darauf als Staatsgefangener in Alba am Fuciner See ^4; sein Sohn lebte in spaeteren Jahren in derselben italischen Landstadt als Schreiber. ^4 Dass die Roemer, um zugleich ihm das Wort zu halten, das ihm sein Leben verbuergte, und Rache an ihm zu nehmen, ihn durch Entziehung des Schlafs getoetet, ist sicher eine Fabel. So ging das Reich Alexanders des Grossen, das den Osten bezwungen und hellenisiert hatte, 144 Jahre nach seinem Tode zugrunde.

Amarro, schwebten wir in Gefahr, da uns die Strömung sehr nahe an die Klippen trieb, an denen sich das Meer mit Ungestüm bricht. Unsere Blicke hingen am Schloß St. Antonio, wo damals der unglückliche Malaspina als Staatsgefangener saß.

Jeder der bei Hofe gehörig vorgestellt war, konnte ohne besondere Einladung in den Palast kommen, um den König speisen, tanzen oder spielen zu sehen, und konnte das Vergnügen haben, ihm höchst interessante und unterhaltende Geschichten von seiner Flucht aus Worcester und von den Leiden, die er als Staatsgefangener in den Händen der frömmelnden und anmaßenden Priester Schottland’s hatte ertragen müssen, erzählen zu hören.

Es ist indessen nicht zu leugnen, daß er einige Ursache hatte mit dieser Secte unzufrieden zu sein. In einem Alter wo die Leidenschaften am ungestümsten herrschen, und der Leichtsinn am ehesten zu entschuldigen ist, hatte Karl einige Monate in Schottland gelebt, dem Namen nach als König, in der That aber ein Staatsgefangener unter der Obhut der schroffen Presbyterianer.

Die Anstalt selbst schien aber ebenfalls größere Rücksicht auf ihn zu nehmen, wie auf einen der anderen Kranken; sein Zimmer war mit einem Teppich belegt, der den kalten Backsteinboden vollständig bedeckte, er konnte schreiben und zeichnen, eine kleine Bibliothek selbst stand zu seiner Verfügung und er wurde in der That weit mehr wie ein Staatsgefangener, als ein Geisteskranker behandelt, so daß Stierna jedesmal nach einem solchen Besuch mehr und mehr den Gedanken in sich aufsteigen fühlte, es müsse dem Schicksal dieses Unglücklichen irgend ein tiefes und vielleicht gar düsteres Geheimniß zu Grunde liegen.

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