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Aktualisiert: 11. Juni 2025
War denn, gemessen am Gang der Tage und Jahre, das Stündlein Zeit, das ich vielleicht länger verweilte, als diese zum Abschied so froh Gerüstete, gar so groß und gewichtig, und flogen die Stunden nicht eilig und unaufhaltsam dahin, von Hoffnung zu Hoffnung getrieben, und rissen mich mit auf einem fremden Weg, der nicht der meine war?
Der wieder Belebte tat einen schweren Seufzer, hob die müden Augenlider und richtete aus dem grauen Gebüsch seiner hängenden Brauen einen Blick des Flehens auf den Mönch. 'Wie steht's? fragte er. Was hast du über mich verhängt, Geliebtester? Himmel oder Hölle? 'Vater', bat Astorre mit bewegter Stimme, deine Zeit ist um! Dein Stündlein ist gekommen!
Hans glaubte, sein letztes Stündlein sei gekommen; einem so zahlreichen Feindeshaufen konnte er keinen Widerstand leisten. Sein Glück war es, daß gerade, als das Prügeln im besten Gange war, noch ein Männlein dazu kam. »Haltet ein, haltet ein, Kameraden!« rief er den Seinigen zu. »Dieser Mann war einst mein Wohlthäter und ich bin sein Schuldner.
Das Pilgerweiblein wollte nun nicht länger ruhen, sondern noch ein gutes Stündlein weiter gehen, ehe es die Herberge aufsuchte, und so bedankte es sich, versprach für die gute schöne Frau ein Gebet zu verrichten, ob sie es wolle oder nicht, und wanderte auf den schwachen Füßen in den dämmernden Abend hinaus, so wohlgemut und sicher, wie wenn es zu Hause in seiner Stube herumginge.
Wer in tiefen Gassen gebaut, Hütt' an Hüttlein lehnt sich traut, Glocken haben ihn nie erschüttert, Wetterstrahl ihn nie umzittert, aber spät sein Morgen graut. Höh' und Tiefe hat Lust und Leid. Sag ihm ab, dem törigen Neid: andrer Gram birgt andre Wonne. Dulde, gedulde dich fein! Über ein Stündlein ist deine Kammer voll Sonne. Auf der Heimfahrt.
Er schien aber kein Anfänger zu sein, denn er wußte genau, daß in dem Moment sein letztes Stündlein geschlagen hatte, wo ich es erreichte, hinter ihn zu gelangen. Ich hatte damals noch nicht die Überzeugung, »der muß fallen«, wie ich sie jetzt voll habe, sondern ich war vielmehr gespannt, ob er wohl fallen würde, und das ist ein wesentlicher Unterschied.
»So, ihr Nachbarn, will ich's mit dem Kometen da über uns halten, und will acht haben auf die Zeichen der Zeit und auf mein Herz, und auf das Wort dessen, der sagt: »Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen.« Und zum Gedächtniß an diesen Abend und an so manch' selig Stündlein, das mir der Komet des Jahres 1744 gebracht hat, will ich mir ein Bild machen vom Kometen, wie er heute steht, und wie er mit dem Mond zur Seite sein Licht herabwirft auf meinen Veitsberg und auf mein Kirchlein hier unten, und darunter will ich schreiben: Was zeigt der Vorbot' an, der sich dort präsentiret?
Peter will er sterben steigt Josi von seinem Werk herunter, so wird er ihm sagen: »Nimm meine Binia schenke ihr Glück, viel Glück zieht fort mein Segen begleitet euch ich aber erwarte mein letztes Stündlein in St. Peter.« In drei Tagen wird Josi kommen, aber niemand wagt auch nur das bescheidenste Festchen vorzubereiten. Der Handel um den Bären stockt.
Ein Stündlein Ruhe und der kräftigende Wein halfen dem armen Bruder wieder auf die Beine, sodaß er nach Erstattung herzlichen Dankes den Terminierungssack wieder auf die Schulter zu nehmen und gen Salzburg zu wandern vermochte. Das eingestellte Ferkel will er auf neuer Terminierung gelegentlich wieder holen.
Ja, dies ist nun der dritte Teil. Ich weiß ja wohl, er läßt sich mit den beiden andern nicht vergleichen, und wenn ich nicht schon so alt wäre, hätte ich die Teilung noch einmal gemacht, aber das ist mir nicht möglich. Und jetzt hab ich in meinem letzten Stündlein keine Ruhe, weil ich nicht weiß, welchem von euch ich diesen schlechtesten Teil geben soll.
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