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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Indem war der andere Storch auf der Erde angekommen; er putzte sich mit dem Schnabel seine Füße, legte seine Federn zurecht und ging auf den ersten Storch zu. Die beiden neuen Störche aber beeilten sich, in ihre Nähe zu kommen, und vernahmen zu ihrem Erstaunen folgendes Gespräch: "Guten Morgen, Frau Langbein, so früh schon auf der Wiese?" "Schönen Dank, liebe Klapperschnabel!
Als am nächsten Tage die Kinder wieder zum Spielen zusammenkamen und die Störche erblickten, begannen sie wieder ihr altes Lied: Das eine wird gepfählt, Das andere wird abgekehlt! „Werden wir wohl gepfählt und verbrannt?“ fragten die Storchkinder. „Nein, sicher nicht!“ erwiderte die Mutter. „Ihr sollt fliegen lernen; ich werde euch schon einüben!
Aber in dem Augenblick, wo er sich zeigte, begann der Storch sich zu regen. Er hatte nach der Gewohnheit der Störche mit gesenktem Kopf und den Schnabel gegen den Hals gedrückt, dagestanden. Jetzt begann es jedoch in seinem Hals zu gurgeln, als lache er. Er senkte den Schnabel blitzschnell, erfaßte den Jungen und warf ihn ein paar Meter hoch in die Luft hinauf.
Ihre Gedanken schweiften hinauf zum Mütterlein, dem sie ihr Leben verdankten, das eben jetzt mit Schmerzen ihnen wieder ein Schwesterlein geschenkt hatte. O wie schön war, was der Onkel ihnen erzählt hatte, wie unendlich viel schöner, als das Märlein vom Storche!
Die Eule war sehr glücklich und sie lächelte lieblich und sprach: Jeden Monat kommen die Zauberer des Landes einmal in diesem alten Schlosse zusammen und halten ein großes Mahl und erzählen dann, was sie getan haben. Auch heute Abend kommen sie hierher; vielleicht vernehmen wir dann das Wort von dem bösen, bösen Manne. Folgt mir, ihr Herren Störche, ich führe euch jetzt zum Platze.
Seitdem hießen alle Störche Peter und werden noch heute so genannt. Der fliegende Koffer. Es war einmal ein Kaufmann, der so reich war, daß er die ganze Straße und beinahe noch ein Seitengäßchen mit lauter harten Thalern pflastern konnte. Allein das that er nicht, er wußte sein Geld anders anzuwenden. Gab er einen Dreier aus, bekam er einen Thaler wieder.
Ihre ganze Rache sollte sich über diesen Knaben ergießen; er hatte ja mit dem Liede den Anfang gemacht und war dessen noch nicht müde geworden. Die jungen Störche waren sehr aufgebracht und je größer sie wurden, desto weniger wollten sie es leiden. Nun kam der Herbst. Alle Störche versammelten sich allmählich, um gegen Winter nach den warmen Ländern zu fliegen. Was für eine Übung ging voraus!
So ging es gewaltig rückwärts mit ihnen, und ehe zehn Jahre vorüber, steckten sie beide von Grund aus in Schulden und standen wie die Störche auf einem Beine auf der Schwelle ihrer Besitztümer, von der jeder Lufthauch sie herunterwehte.
Über Wälder und Städte mußten sie, nur um zu sehen, wie gut sie fliegen könnten, denn es war ja eine große Reise, welche bevorstand. Unsere jungen Störche machten ihre Sache so hübsch, daß sie die Zensur: „Ausgezeichnet gut mit Frosch und Schlange“ erhielten. Das war das allerbeste Zeugnis und den Frosch und die Schlange durften sie essen, und thaten es auch.
"Nämlich, ich möchte auch gern zugleich frei sein; dies kann aber nur geschehen, wenn einer von euch mir seine Hand reicht." Die Störche schienen über den Antrag etwas betroffen zu sein, und der Kalif winkte seinem Diener, ein wenig mit ihm hinauszugehen. "Großwesir", sprach vor der Türe der Kalif, "das ist ein dummer Handel; aber Ihr könntet sie schon nehmen."
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