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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Städter hatten Nahrungsmittel für zwei Tage und eine Nacht zu bringen; der Grund war nicht angegeben; bei den Ministerialbeamten aber war bekannt, daß man den Bauern das Schleppen der vielen Lebensmittel und noch dazu zweier Stiefelpaare ersparen wollte; man vertraute darauf, daß die kräftigen Bauern, wenn sich Hunger bei ihnen einstellen sollte, den Städtern das entsprechende Eßquantum wegnehmen würden, dazu den Weibern die Hälfte der Fläschchen.

Die Katzen sprangen über Dächer und Böden, sie ließen sich an hohen Schornsteinen herunter, rannten Wette über den Belle-Alliance-Platz, ohne Rast zum Floriansberg. Mit Kugeln schossen die Städter in Wenzels Fell; da dämmerte dem jungen Riesen, daß die Städter schlecht mit ihm waren. Seine Augen wurden weit und trübe; eine Kälte rieselte von seinen Füßen herauf; er ließ mit sich geschehen.

Zu g u t e n Zeiten waren auch ein oder zwei Ziegenkäse in der Tasche. Aber ein Nahrungsmittel hatte er in einer Güte und Fülle, wie es der überreichste Städter nicht aufweisen kann, einen ganzen Ozean der heilsamsten Luft u m sich, und eine Farbe und Gesundheit reifende Lichthülle ü b e r sich.

Als es wieder Sommer wurde, kamen auch die Städter wieder zu ihrer Erholung in's Freie, und Sonntag für Sonntag spielte Tiidu und sah seinen Reichthum anwachsen. Da kam einstmals auch der König, um die Lustbarkeit des Volkes mit anzusehen, und hörte schon von fern das schöne Dudelsackspiel. Der König ließ den Spielenden zu sich rufen, und schenkte ihm einen Beutel voll Gold.

Dezember 1888 zu Halle. Die gottlosen Jahre 1914. Die Freundschaft 1917. Die Nackten 1917. Menschlicher Kämpfer 1919. Städter. Nah wie Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte sehn.

Die Häuser lagen nicht einmal in einer geraden Linie, und die Straße war kaum eine Straße zu nennen. Die Leute, denen sie begegneten, noch nicht Städter, und doch auch nicht mehr Landleute. Durchgehends "mißtrauisch und freundlich", wie Kallem sagte. "Mischware". Jetzt waren sie auf dem Marktplatz angelangt, von wo der Weg zur Kirche hinaufführte. Diese lag frei, hoch und schlank auf der Höhe.

»Städter sind’s, Helmbold«, sagte der Eine zum Anderen und rief dann: »Seid Ihr so unbescheiden oder so erhitzt gegen einander, daß Ihr es wagen dürft, unserm gnädigen Herrn den Weg zu verlegen mit Eurem HadernDa schrieen sie zumal, der Eine dies, der Andere das, indem sie auf mich wiesen, und schlugen auf’s Neue auf mich ein.

Doch die Wangen der Städter glühten, einige stießen mit den Knütteln auf das Pflaster, andre schulterten sie wie Gewehre. Und dann wurden die Gefangnen der Stadt der Polizei in Gewahrsam gegeben und in das Arrestlokal auf dem Marktplatz geführt. Die Retter der Stadt blieben noch lange auf dem Markte stehen und sprachen von ihrem Mute und von der großen Heldentat.

Ein Boot kam herangerudert. Ein paar Städter kehrten von einer Ausfahrt zurück. Lichtgekleidete Mädchen führten die Ruder. Sie steuerten unter die Brückenwölbung, aber da war die Strömung so stark, daß sie sie zurücktrieb. Es gab einen heftigen Kampf. Ihre schlanken Körper bogen sich nach rückwärts, bis sie in einer Linie mit dem Bootrande lagen. Weiche Armmuskeln spannten sich.

Auch die Städter können an Bildung z.B. mit den Bürgern süddeutscher Städte nicht wetteifern und die sie zum Landtage schicken, sind meist städtische Beamte, von der Regierung bestätigt, also mittelbar Regierungsbeamte.

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