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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der Arm war in Fetzen und Splitter geschossen, von einem dieser heimtückisch im Innern des Körpers platzenden Geschosse. Im Etappenlazarett wollte man ihn sofort amputieren. Rolfers widersetzte sich so leidenschaftlich, daß der Stabsarzt begriff, um welchen Wert es sich hier handelte, und versuchte, durch zahllose mühselige Kleinoperationen die Knochensplitter einzeln zu entfernen.
Ich glaubte, eine ganze Schrapnell-Ladung erhalten zu haben, und legte mich halb betäubt in mein Fuchsloch, auf dessen Rand einige Sekunden später eine Granate schlug, den kleinen Raum mit dichtem Qualen füllend. Ein langer Splitter zerschmetterte eine Büchse voll Gurken, die neben meinen Füßen lag.
Falk lauschte erstaunt und beklommen. Helene fuhr etwas träumerischer fort: »Die Liebe ist doch wie ein Spiegel. Ein noch so kleiner Splitter, und die ganze Scheibe hat den Wert verloren. Sehen Sie, – und dann das: ich gehe nie vor den Spiegel, wenn ich schlecht und nachlässig gekleidet bin. Wer hineinschaut, schaut wieder heraus. Ich weiß nicht, ob Sie mich verstehn, – vielleicht ist es auch dumm
Am 28. 1. 1916 wurde ein Mann meines Zuges durch Splitter eines an seinem Schutzschild zerschellenden Geschosses in den Leib getroffen. Am 30. bekam ein anderer eine Kugel in den Oberschenkel. Als wir am 1. 2. abgelöst wurden, lag gerade ein lebhaftes Feuer auf den Annäherungswegen. Ein Schrapnell fuhr direkt vor die Füße meines ehemaligen Putzers von der 6.
So oft der einsam auf und nieder Schreitende daran vorbeikam, neigte er das Haupt vor demselben: denn in der Mitte des Goldes war, von Glas umschlossen, ein Splitter des angeblich echten Kreuzes angebracht.
Wenn die Granaten dem Ohr etwas Ruhe ließen, hörte ich Bruchstücke des schönen Liedes vom schwarzen Walfisch zu Askalon neben mir ertönen und hielt meinen Freund Kius für übergeschnappt. Jeder hat eben sein eigenes Nervenberuhigungsmittel. Am Ende der Beschießung flog mir ein großer Splitter gegen die Hand. Kius leuchtete mit seiner Taschenlaterne. Wir stellten einen oberflächlichen Riß fest.
Es dauerte lange, bis alle ihr Werk beendet hatten, auch lief es nicht ohne Unfall ab; zuerst flog ein Splitter in das Auge eines der vornehmsten Häuptlinge jener Zeit, Bang Ka-ang, der unten am Mahakam stand und das eifrige Arbeiten über ihm beobachtete.
Gab es wohl einen Stuhl, ein Sofa, auf dem sie nicht gesessen, ein Gemälde, das sie nicht betrachtet, einen Kronleuchter, der ihr nicht gestrahlt, einen Spiegel, der ihre Züge nicht wiedergegeben hätte? Finster ballte er seine Faust gegen diese Welt von Erinnerungen. Am liebsten wäre er mit einer Keule auf sie losgefahren und hätte das Ganze in Splitter zerschlagen.
So, wie der eiserne Keil, vom gewichtigen Hammer getrieben, Den mit kräftiger Hand im Gehölz aufschwinget der Löhner, Krachend, entzwei den Stamm des hundertjährigen Eichbaums Spaltet, daß rings umher die Splitter fliegen: so drang jetzt Rudolphs raschgeordnete Macht in das feindliche Heer ein.
Zur weiteren Ausheilung hatte das Mädchen zwei Tage lang jeden Tag zweimal ein Hemd angezogen, in heißes Salzwasser getaucht, und sich dann in eine Decke eingewickelt. Ein Bauer bekam während der Arbeit, er wußte nicht wie, einen kleinen Splitter in den Finger. Weil es ihm nicht besonders weh gethan, hatte es ihn nicht weiter bekümmert.
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