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Aktualisiert: 14. Juli 2025
»Der Schlehdorn blüht schon,« sagte der Star nachdenklich, »haben Sie einmal mitten in diesem reinen Blütenlicht gesessen, so recht mitten darin, womöglich bei Sonnenschein? Ich sage Ihnen, Madame... aber Sie da unten in Ihrem Morast sind ja eigentlich nur dem Namen nach ein Vogel. Doch jetzt halten Sie mich nicht länger auf, ich muß fort.«
Er war aber schön wie Sonnenschein und stark wie Eichbäume und bei all seiner Wildheit den Menschen über die Maßen angenehm und gefällig; so daß jeder den Buben gern hatte.
Heidi setzte sich in seinem einsamen Zimmer in einen Winkel und hielt sich mit beiden Händen die Augen zu, dass es den Sonnenschein drüben an der Mauer nicht sehe; und so saß es regungslos, sein brennendes Heimweh lautlos niederkämpfend, bis Klara wieder nach ihm rief. Im Hause Sesemann spukt's Seit einigen Tagen wanderte Fräulein Rottenmeier meistens schweigend und in sich gekehrt im Haus herum.
Gott sei gelobt, nun kam noch einmal Sonnenschein in den Abend seiner Tage! Konnte er sich für seine Einzige ein besseres Los wünschen? Axel war reich, unabhängig, ein Ehrenmann und ein Prachtmensch – im übrigen schien er ja auch wieder gesund geworden zu sein. Und dazu Döbbernitz, der alte Hellsternsche Sitz, die unmittelbare Nähe! Er schob seine Tasse mitten auf den Tisch.
Er trinkt die Nahrung nicht mehr aus dem mütterlichen Stamm, nein, direkt aus der feuchten, kühlen Erde, und der Sonnenschein umfließt ihn inniger und wärmer, da er nun so rank und fein und klein für sich steht. Er fängt behutsam an, Würzelchen auszustrecken, und er wagt es und entrollt ein verschämtes, zitterndes Blatt.
Ottilie fühlte dies alles so rein, daß sie sichs als entschieden wirklich dachte und sich selbst dabei gar nicht empfand. Unter diesem klaren Himmel, bei diesem hellen Sonnenschein ward es ihr auf einmal klar, daß ihre Liebe, um sich zu vollenden, völlig uneigennützig werden müsse; ja in manchen Augenblicken glaubte sie diese Höhe schon erreicht zu haben.
Mein Onkel war ein guter Reisekamerad, dessen Lebensfreudigkeit seine grauen Haare vergessen ließ, dabei voll rührender Sorgfalt für mich. Einmal saßen wir im Sonnenschein vor der Sennhütte zur schwarzen Tenne.
Elschen hatte noch vorgebracht »Wenn ich groß bin,« aber das war als völlig unmöglich abgeschlagen worden. Überdies sank sie durch diese Forderung in unserer Achtung wieder auf die frühere Stufe zurück. An diesem Tag blieben wir bis zum Abendbrot im Garten. Der Sonnenschein war so hell und freundlich, während über der alten Bodenkammer immer noch etwas Unheimliches zu lagern schien.
Er kam nun täglich zu Pferd durch den Wald, bald im Morgenwind, bald im Dämmerlicht der blauen Abendstunden, mit Lachen und Rosen und so viel Zärtlichkeit, wie selbst der Sonnenschein oder die Mailuft sie nicht gewähren.
Wenn ich von den Zimmern meiner Wohnung in dem Hause meiner Eltern nach einem dort verbrachten Winter gegen den Himmel blickte und nicht mehr so oft an demselben die grauen Wolken und den Nebel sah, sondern öfter schon die blauen und heiteren Lüfte, wenn diese durch ihre Farbe schon gleichsam ihre größere Weichheit ankündigten, wenn auf den Mauern und Schornsteinen und Ziegeldächern, die ich nach vielen Richtungen übersehen konnte, schon immer kräftigere Tafeln von Sonnenschein lagen, kein Schnee sich mehr blicken ließ und an den Bäumen unseres Gartens die Knospen schwollen: so mahnte es mich bereits in das Freie.
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