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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Schwester hatte die Hände im Schoße zusammengelegt und sah auf den Bruder; man hörte den Sturmwind einmal wieder recht deutlich, und nachdem man lange genug geschwiegen hatte, sprach der Förster, wie es schien, um etwas zu sagen: »Es wird jetzo auch um den Blutstuhl tüchtig pfeifen und sausenSonderbarerweise fügte er dann hinzu: »Einunddreißig Jahre sind eine lange Zeit

Halifax und Danby waren die leitenden Häupter der andren Seite. Der Primas trat sonderbarerweise nicht auf, obgleich die toryistischen Peers ihn dringend ersucht hatten, sich an ihre Spitze zu stellen. Seine Abwesenheit zog ihm vielfachen bitteren Tadel zu, und selbst seine Lobredner waren nicht im Stande, eine seinem Character zur Ehre gereichende Erklärung zu finden.

Sie haßte alles Fahrige, Eilige, alles Springen, Laufen und Tänzeln. Was auf Rädern lief und nur entfernt einer Maschine ähnlich sah, erregte ihren Abscheu. Im Hause durften keine Wanduhren ticken, vor den Fenstern mußten Büsche gepflanzt werden, denn sonderbarerweise konnte sie weder den Anblick der Horizontlinie, noch den der langhinlaufenden Straße ertragen.

Nun staunte das Volk, war stumm, dann wogt' es wieder, brummte, schalt; einzelne wurden heftig, ein paar Männer drangen vor, den Reitenden in die Zügel zu fallen. Sonderbarerweise war einer davon jener Perückenmacher, den ich gestern schon gewarnt, indem ich ihm Gutes erzeigte. "Wie!" rief ich ihm entgegen, "habt Ihr schon vergessen, was wir gestern zusammen gesprochen?

Das Fenster ersetzt in der Kleinstadt das Theater und den Korso. Sie belustigte sich über das wimmelnde Landvolk; da bemerkte sie einen Herrn in einem Rock von grünem Samt, mit gelben Handschuhen; sonderbarerweise trug er dazu derbe Gamaschen. Ein Bauersknecht mit gesenktem Kopf und recht trübseliger Miene folgte ihm. Beide gingen auf das Bovarysche Haus zu.

Doch der Umstand, daß sich hier Räume ärmlichster Schlichtheit über zahllose Stilepochen hinweg unversehrt im zwanzigsten Jahrhundert geborgen hatten, beruhigte ihn wieder, sonderbarerweise, obwohl seine Nervosität und Zeitzerriebenheit sonst sich gegen die Dauer der Gegenstände empörte.

Zweimal während dieser Zeit hatte ich Nachricht an euch abgesandt nebst einigen ersparten Geldmitteln; allein beide Schiffe gingen sonderbarerweise mit Mann und Maus zugrunde und ich gab die Sache auf, ärgerlich darüber, und nahm mir vor, sobald als tunlich selber heimzukehren und meine erworbene Arbeitsfähigkeit und feste Lebensart in der Heimat zu verwenden.

Er schrieb an Schildknecht und berichtete ihm das Vorgefallene, freilich nur andeutend, denn all die Niedertracht, die er so geduldig geschluckt, beichten zu müssen, hätte seinen Stolz verletzt. Sonderbarerweise verspürte er auch jetzt nicht den geringsten Zorn gegen den schändlichen Mann, eine naive Wehmut umdämmerte seine Sinne, und er war neugierig, wie all dies enden würde.

Ich hoffe, Sie werden dankbar sein, denn ich darf Ihnen sagen: mein Einfluss auf Theresens Entschliessung war nicht gering; sie fragte mich um Rat, und sonderbarerweise waren Sie eben hier, ich konnte die wenigen Zweifel, die meine Freundin noch hegte, gluecklich besiegen, die Boten gingen lebhaft hin und wider; hier ist ihr Entschluss! hier ist die Entwickelung!

Sie erschien mir oft, als litte sie unter sich selbst, und das zog mich zu ihr, denn ich meinte, es falle ihr schwer, etwas Hartes, Sprödes an sich zu zerbrechen, und es fiel mir sonderbarerweise nicht ein, daß etwas anderes zwischen uns stehen könnte, wozu ich doch alle Ursache gehabt hätte.

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