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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Mit der wachsenden Skepsis und inneren Hohlheit, mit dem Bewußtsein der negativen Gehalte der vergangenen Epoche begannen Zerstörungen an dem sinnigen Erzählungsaufbau der süddeutschen Klassiker. Die Skandinaven beeinflußten. Hamsuns Größe verstand man nicht, und wie van Gogh die Maler, hielten die Literaten ihn für einen Impressionisten, genau wie die fadenfeinen Dänen Bang und Jacobsen.

Hinter den Weidentroddeln ward das bärenhafte Gerüpel wieder deutlich, als sie verschwanden, und nun sahen sie den Skandinaven Adolf Paul, der die Tuiskodichtung beschwor, in nationaler Reckengröße in den Jusquauboutismus zu wachsen. Doch Wotans bankrotte Firma zog nicht sehr.

Andere Völker, zumal die Skandinaven, haben das dutzendfach. Sven Elvestad, Frank Heller, Doyle, Renard, Eje, Wells sind Phänomen. Den Deutschen fehlt Selbstvertrauen und Sicherheit dafür, die Huch versuchte es, es mißlang. Sie ist eine Frau. Die Männer klauben in Kaffeehäusern dünnste Lyrik und scheuen die Wirkung mit Sensation wie gesellschaftlichen Affront.

Ihm sind Franzosen, Bergarbeiter, Russen, Skandinaven gleich, nämlich Menschen. Er haut die geistigen Grenzen durch, durchschreitet, verachtet sie, stößt begeistert auf gleiche Gedanken. Bald ist er europäisch ganz zu Hause, völlig eingerichtet. Der Kosmos ist seiner Lunge, dem Herzen Freund. Nichts mehr von Stand und Ansehn und Schicksalembryo der bürgerlichen Einstellung!

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