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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Unter dem leichten Fußvolk der Zahl nach am bedeutendsten sind die Thraker, die Sitalkes, wohl aus dem thrakischen Fürstenhause, führt. Daß sie mehrere Taxen bilden, läßt auf ihre Zahl schließen; sie werden als Akontisten, als Speerwerfer bezeichnet; sie scheinen den kleinen Schild geführt zu haben, wie ja die Waffe der Peltasten den Thrakern nachgeahmt worden ist.

Während Parmenion mit den Söldnern und Bundestruppen, mit den thessalischen Ilen und den Thrakern des Sitalkes ostwärts vorrückte, die Pässe nach dem oberen Asien zu besetzen, ging der König westwärts, um sich der Straße nach Laranda und Ikonion, des sogenannten rauhen Kilikiens zu versichern, dessen Bewohner, freie räuberische Bergvölker wie ihre pisidischen Nachbarn, leicht die Verbindung mit Kleinasien stören konnten.

Wie die Führer der zweiten Linie links, Sitalkes, Koiranos, der Odryser Agathon, Andromachos innewerden, was geschehen ist, lassen sie kehrtmachen, führen ihre Truppen so schnell wie möglich gegen das Lager, werfen sich auf den schon plündernden Feind, überwältigen ihn nach kurzem Gefecht; viele Barbaren werden niedergemacht, die anderen jagen ohne Ordnung rückwärts, auf das Schlachtfeld zurück, den makedonischen Ilen ins Eisen.

Mit ihm zugleich trafen die Befehlshaber, die seit fünf Jahren in Medien gestanden hatten, ein; es waren Kleandros mit den Veteranen der Söldner, Herakon mit den Söldnerreitern, die früher Menidas geführt hatte, Sitalkes mit dem thrakischen Fußvolk, Agathon mit den odrysischen Reitern, im ganzen fünftausend Mann zu Fuß und tausend Reiter.

Wenn gelegentlich auch die »Hegemonen« der Bundesgenossen, der Söldner zum Kriegsrat berufen werden, so scheinen damit Kommandierende wie Sitalkes, der die thrakischen Akontisten, Attalos, der die Agrianer, Agathon und Ariston, die die odrysischen und päonischen Reiter führten, gemeint zu sein, vielleicht auch die Führer der hellenischen Kontingente, der Lochen hellenischer Söldner.

Von Medien waren Herakon, Kleandros und Sitalkes mit dem größten Teile ihrer Truppen nach Karmanien zu kommen beordert und gekommen; von den Einwohnern der Provinz und von ihren eigenen Truppen wurden sie arger Dinge beschuldigt: sie hätten die Tempel geplündert, die Gräber aufgewühlt, sie hätten sich jede Art von Bedrückung und Frevel gegen die Untertanen erlaubt.

Alexander befahl den thessalischen Ilen, hinter der Front, damit es der Feind nicht sähe, nach dem linken Flügel hinabzureiten, und zunächst nach den kretischen Bogenschützen und den Thrakern des Sitalkes, die eben jetzt in die Schlachtlinie bei den Phalangen aufrückten, einzuschwenken; er befahl Parmenion, der den linken Flügel kommandierte, mit den geworbenen Reitern von Elis, die nun links auf die Thessaler folgten, sich so dicht als möglich an das Meer zu halten, damit die Schlachtlinie nicht von der Seeseite umgangen werde.

Sofort ordnete Alexander seine Angriffslinie; auf dem rechten Flügel rückten die Schützen und die Agrianer vor, dann folgten die Hypaspisten, die Taxen der Phalanx; die Thraker des Sitalkes bildeten die Spitze des linken Flügels; den Befehl des linken Flügels übertrug er, bezeichnend genug, dem Lynkestier Amyntas, wie er selbst den rechten übernahm.

Nur Herakon wußte sich zu rechtfertigen und wurde auf freien Fuß gesetzt; Kleandros und Sitalkes wurden vollständig überführt, mit ihnen eine Menge mitschuldiger Soldaten, wie es heißt, sechshundert, auf der Stelle niedergehauen.

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