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Aktualisiert: 27. Juni 2025
In dieser Beziehung wird die vox populi selten fehl gehen.« Mit dieser Erklärung setzte der Sindaco seine Erzählung fort. »Sooft sich eines der Kinder etwa bei uns oder in Arogno oder in Melano hat blicken lassen, ist es beinahe gesteinigt worden.
Er dankte und ging mit dem gleichen würdigen Ernst im Ausdruck des ganzen Wesens, mit dem er erschienen war, davon. Francesco hatte bald nach der Unterredung mit dem Sindaco seinem Bischof über den Fall Luchino Scarabota Bericht erstattet.
Als Leutnant Ugo mit seinem Regiment nach Neapel abreiste, wo es sich nach Afrika einschiffen sollte, begleitete Nino Teresa zur Eisenbahnstation. Es war Nacht. Die Soldaten kamen in raschem Takt heranmarschiert, rings um sie schwärmten Gassenjungen, Verwandte und Kriegsenthusiasten. Unten an der Station waren der Sindaco von Rom und mehrere Generale.
Er hatte seltsame Laute gehört, furchtbare Schreie, rasende Zurufe und wußte, daß unter den Wütenden, die unermüdlich Steine schleuderten, nicht nur ganz Soana, der Sindaco und die Frau des Sindacos, sondern auch Scarabota und seine Familie, und sogar allen voran seine Mutter war. Aber schon nach Stunden hatten ganz andere Phantasien und ganz andere Regungen solche abgelöst.
Als der junge Priester gegangen war, sagte die hübsche Frau des Sindaco, die eine stille, schweigsame Art zu betrachten hatte: »Dieser junge Priester könnte es wohl bis zum Kardinal, ja, zum Papst bringen. Ich glaube, er zehrt sich ab mit Fasten, Beten und Nachtwachen. Aber der Teufel ist gerade hinter den Heiligen mit seinen höllischen Künsten her und mit den verborgensten Schlichen und Listen.
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