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Aktualisiert: 1. Mai 2025


»Da kommt Luise. Und noch etwas, Herr von Brelowhalten Sie mich nicht für ’n Schauspieler oder Poseur. Meine Frau und ich waren eins darin: die Kinder bescheiden erziehen! – Zu große Gewohnheiten haben noch keinem Menschen das Leben erleichtertund die Gefahr lag zu nah: daß mal Mitgiftjäger sich ’ranmachen könnten. Meine Mädels taugen was! Das darf ich sagen! Sie sollen aus Liebe geheiratet werdennicht als Eisenprinzessinnen auf ’n Heiratsmarkt kommen. – Naund ich seh’ ja nunSie und LuiseSie wollen zufrieden sein mit den Früchten des Feldes ... Schön, sehr schön! – Aber ich möchte denn doch, daß es die Früchte der eigenen Felder meines Schwiegersohnes wären. Ich denke, wir lassen mal durch ’n geschickten Mittelsmann anklopfen, ob der Herr Kommerzienrat Silberling, der jetzt Ihr Stammgut hat, mit sich reden läßt

Und Torarin, der so arm war, daß er fast nie einen Silberling in der Tasche hatte, sagte zu sich selber: Ich möchte dieses Geld dennoch nicht haben. Man sagt, Herr Arne hätte es aus den großen Klöstern genommen, die früher einmal hier im Lande waren, und die alten Mönche hätten prophezeit, daß dieses Geld ihn ins Unglück stürzen würde.

Er ließ mich neulich rufen Und gab mir Geld aus einer großen Truhe Die Küchenrechnung nämlich für die Woche , Doch eh er's gab, nahm er 'nen Silberling Und sah ihn zehnmal an und küßt' ihn endlich Und steckt' ihn in ein Säckel, das gar groß Und straff gefüllt im Winkel stand der Truhe. Nun frag ich Euch: ein frommer Mann Und küßt das Geld.

Ich mochte gar sehnlich nach dem Beutelchen blicken, aus welchem er die Schaumünzen hervorzog; er winkte mir, trat eine Stufe herunter und reichte mir einen solchen Silberling. Meine Freude war groß, obgleich andere diese einem Nichtschulknaben gewährte Gabe außer aller Ordnung fanden.“

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