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Einen Fortschritt in der feineren Durchführung der Details zeigt die Darstellung der Hölle und des Teufels in dem jüngsten Gericht an der zweiten Kanzel zu Siena , welche zwar ebenfalls auf Niccola zurückgeht, aber in ihrer Ausführung nachweislich seinem Sohne Giovanni zuzuschreiben ist. Das jüngste Gericht nimmt hier zwei Reliefs ein, und die Hölle ist auf dem einen allein dargestellt.
Die Statuetten an diesem Monument sind den Holzfiguren von Heiligen im Chor von S. Martino zu Siena nahe verwandt; das Flachrelief, welches den Professor auf dem Katheder vor seinen Zuhörern darstellt, ist wieder von großer Lebendigkeit und feiner malerischer Behandlung. Quercia's Richtung ist eine vom sienesischen Kunstcharakter im Allgemeinen wesentlich verschiedene.
Im Jahre 1278 wurde Giovanni zum Bau des Campo Santo nach Pisa gerufen; damals entstanden wohl die groß empfundenen Madonnenstatuen, von denen die eine über einem Portal des Baptisteriums; die andere, eine Halbfigur, jetzt im Campo Santo steht. Wieder neue architektonische Aufgaben zogen den Künstler von Pisa nach Siena, wo er als Dombaumeister zwischen den Jahren 1290 bis 1295 erwähnt wird.