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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Lassen Sie uns nun in der Mitteilung unserer Ergebnisse fortfahren. In einer anderen Reihe von Fällen führt die psychoanalytische Erforschung die Symptome allerdings nicht auf sexuelle, sondern auf banale traumatische Erlebnisse zurück. Aber diese Unterscheidung wird durch einen anderen Umstand bedeutungslos.

Stolz erzählten die einen von ihren Triumphen, klagend die anderen von ihren Leiden, Triumphen auf dem Gebiete des wissenschaftlichen, des sozialen, des politischen Lebens, Leiden, hervorgerufen durch sexuelle, soziale und rechtliche Unterdrückung, als ob Befreiung und Not ihres Geschlechtes damit erschöpft wären.

Vom Vater der Urhorde haben wir angenommen, daß er durch seine sexuelle Intoleranz alle Söhne zur Abstinenz nötigt und sie so in zielgehemmte Bindungen drängt, während er selbst sich freien Sexualgenuß vorbehält und somit ungebunden bleibt. Alle Bindungen, auf denen die Masse beruht, sind von der Art der zielgehemmten Triebe.

Dann folgte eine Lawine von unerträglich albernen und kindischen Zeitschriften, in denen das WortGeschlechtdirekt verrufen und das erstrebte Ideal offenkundig das gerade Gegenteil des wirklichen Lebens war. Sonderbar, wie plötzlich das sexuelle Thema aus den Spalten der Presse verschwand. Die Psychologie war abgetan und die Intriguen waren an der Tagesordnung.

Die einzige mächtige Ausnahme macht der sexuelle Akt, bei dem der Dritte zumindest überflüssig, im äußersten Fall zu einem peinlichen Abwarten verurteilt ist. Die Masse erscheint uns so als ein Wiederaufleben der Urhorde.

Nur das eine, die Schonung des Totemtieres, ruht ganz auf Gefühlsmotiven; der Vater war ja beseitigt, in der Realität war nichts mehr gutzumachen. Das andere aber, das Inzestverbot, hatte auch eine starke praktische Begründung. Das sexuelle Bedürfnis einigt die Männer nicht, sondern entzweit sie.

Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben. Jahrbuch für psychoanalyt. und psychopathologische Forschungen. Bd. Hälfte, 1909. Bleuler, Sexuelle Abnormitäten der Kinder. Jahrbuch der schweiz. Gesellschaft für Schulgesundheitspflege, IX, 1908. Wenn die meisten Menschen, ärztliche Beobachter oder andere, vom Sexualleben des Kindes nichts wissen wollen, so ist dies nur zu leicht erklärlich.

»Die sexuelle Freiheit ist doch nicht die Freiheit an sichsagte ich einmal voller Empörung zu Polenz, der mir Hartlebens »Hanna Jagert« gebracht hatte. »Gewiß gibt es Frauen mit denselben sinnlichen Leidenschaften, wie Männer sie haben, aber in ihnen den 'großen freien Weibtypus der Zukunft' zu suchen, ist ebenso frevelhaft, als wenn man den modernen Lebemann für das Ideal der Männlichkeit erklären würde

Swidrigailoff wieder ist der Mittelmensch der Wollust, der »Lasterchen« hat statt der Laster, ein kleines schmutziges Tierchen, ein Insekt der Sinne, und jener, der namenlose Student der »Werdenden«, wiederum ist Perversion geistiger Bosheit ins Sexuelle.

Das sehe man überall, wo die Erziehung vorzugsweise auf die geistige und wo sie hauptsächlich auf die körperliche Entwicklung gerichtet werde. Kinder von hoher Geburt übten den Geist mehr als den Körper, daraus resultire, daß ihre geschlechtlichen Eigenschaften mächtig angefeuert würden und frühzeitig sexuelle Eruptionen vorzeitige Geschlechtsreife erzeugten.

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