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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und obwohl Asmus das Brandenburgisch-Preußische sonst nicht liebte, – die Schleswig-Holsteiner sind keine Kommißnaturen, – so sagte er sich doch, daß der Geist dieses Mannes das Beste am ganzen Seminar, ja, daß er beinahe das einzige Gute an dieser Anstalt war.
Und ich habe auch keinen gekannt, der so religiös gewesen wäre, aus freien Stücken einmal die Hände zu falten, um zu beten. Ich selbst habe stets und bei jeder Veranlassung gebetet; ich tue das auch noch heut, ohne mich zu genieren; aber damals im Seminar habe ich das geheim gehalten, weil ich das Lächeln meiner Mitschüler fürchtete.
Was er da brauchte – gab ihm das die Schule? #Non scholae sed vitae#! hatte es im Seminar geheißen. Leerer Schall! Das Meiste, was er den Kindern geben mußte, war nicht Lebensbrot, waren nicht Lebensworte, nicht Lebenswerte.
IV. Seminar- und Lehrerzeit. Keine Pflanze zieht das, was sie in ihren Zellen und in ihren Früchten aufzuspeichern hat, aus sich selbst heraus, sondern aus dem Boden, dem sie entsprossen ist, und aus der Atmosphäre, in der sie atmet. Pflanze ist in dieser Beziehung auch der Mensch.
Nun mußten sie den Gatten und Vater doch an seine Pflicht gemahnen, und auf Mahnen und Drängen kam er ihr halbwegs und mit Verwünschungen nach. Hätte Hilde nicht eine Freundin gehabt, die ihr oft geholfen, so hätte sie das Seminar verlassen und einen Dienst annehmen müssen. Aber es kam der Tag, da sie mit drei kleineren Geschwistern am Sarge der Mutter stand.
Mackenzie, der seit 1876 mit dem Seminar nach Kuruman übersiedelte. Seine Stelle wurde nicht ersetzt, in dem anderen Hause wohnt bis heute noch Rev. Hephrun.
Dieses Familienleben, mit seiner Erziehung und seinem Unterricht, ist mir ein Bild von einem Seminar, in dem ein oder mehrere Vorstände die Stelle von Vater und Mutter einnehmen müssen, die für das geistige und leibliche Wohl der Zöglinge an Eltern Statt zu sorgen und jeden zu seinem Berufsleben fähig und tüchtig heranzubilden haben.
Aber komme ich nur in das Seminar, dann habe ich eine gesicherte Laufbahn vor mir, dann macht es nicht soviel, daß ich kein Geld habe, dann leiht man mir vielleicht etwas, so daß ich mich während der Kurse in Stockholm erhalten kann. Wenn ich aber nicht hineinkomme, wer sollte mir dann helfen wollen! Wie langsam die Zeit an diesem Tage vergeht!
Für ein Seminar ist nach meinem Urtheil auch eine geeignete Einrichtung zur Anwendung des Wassers sehr nothwendig, damit die jungen Leute gesund erhalten bleiben und gut abgehärtet werden. Ich habe einst mit einem Seminar-Vorsteher über diese Angelegenheit gesprochen. Dieser war entschieden dagegen, daß in solchen Anstalten Wasser-Anwendungen gemacht würden. Dieser Vorsteher wäre gern selbst gesund gewesen; er getraute sich aber nicht, Wasser anzuwenden, aus Furcht, er könne den jungen Leuten dadurch
Wenn wir recht arbeiteten, recht sparten, recht hungerten und ich auf dem Seminar keinen Pfennig unnütz ausgab, so bedurften wir nur eines Zuschusses von fünf bis zehn Talern pro Jahr. Das hatten wir ausgerechnet. Freilich stimmte es nicht; aber wir glaubten, daß es stimme. Meine Eltern hatten nie auch nur einen Pfennig geborgt; jetzt waren sie mir zu Liebe zu einer Anleihe entschlossen.
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