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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Entscheide dich!... und zaudere nicht. In einer Stunde verwelken die Früchte, und der Baum selber versinkt in den stummen Schoß der Erde!«
Es vermochte nicht ihrer zu gedenken ohne ein anderes Weh als das der Trauer und gerieth darüber mit ihm selber in Widerstreit. »Still«, sprach ich, »die Abgeschiedenheit wird Dich lehren, auch das zu überwinden, und alsdann wird auch diese Erinnerung Dich nicht mehr verwirren.« Aber es war, als spräche eine andere Stimme dazu: »Nein! das wird nicht geschehen.«
Seinen Geist nahm die Hexe klugerweise selber durchaus nicht in Schutz. »Was wollen Sie?« sagte sie. »Kann er denn etwas dafür, daß er noch nicht Geheimer Rat ist und es wahrscheinlich auch nie wird?«
Mit stockender Stimme begann ich, und erzählte von dem freien Leben dort und den vielen Kindern. Seine Augen glänzten. »Das denke ich mir riesig fein!« rief er. »Möchtest du am Ende gar selber hingehen?« fragte ich zögernd. Er machte einen Luftsprung. »Natürlich! Aus der scheußlichen Stadt heraus auf die Berge, was gibt es Schöneres!«
Mehr kann ich nicht thun, dabei bleibt es! ... Hier hast du die Hand darauf! ... Schlafe wohl!" Mit diesen Worten erhebt sich die Emmerenz, trägt den Polsterstuhl ins Häuslein, wünscht noch einmal gute Nacht und schließt alsdann die Thüre. Gleich einem Träumenden blickt ihr der Zuckerhannes nach, dann hinkte er eilig und mit sich selber redend dem Adler zu.
Ich bin ein Jäger, der die herrlichste Gazelle jagt: und die Gazelle tötet Den Jäger durch die Holdheit ihres Seins. Drei holde Wesen lenken mich, nachdem sie Die Zügel an sich rissen. Allen Raum In meinem Herzen haben sie besetzt. Ein ganzes Volk gehorcht mir. Wie ist's möglich, Daß jene drei sich mir nicht beugen wollen Und daß ich selber ihnen dienstbar bin?
Er begann das Verhör in praktischer Weise zu erweitern und fragte, weshalb auf dem Senner der Kreuzalpe der Verdacht einer Münzfälschung liege. „Weil er in der letzten Zeit viel ‚schwarzes Mehl‘ eingekauft hat!“ „Hat der Senn das schwarze Mehl selber gekauft?“ „Der Krämer sagt nein!“ „Wer hat dann gekauft?“ „Und hat selles Dirndl mit Falschgeld bezahlt?“ „Das wissen wir nit!“
Als sie aufhörten, stumm zu sein, wenigstens für Olivia, wälzte sich von allen Seiten das Grauen heran. Viele von denen, die dalagen, hatten überdies Worte, unvergeßliche Worte, um andre wieder schallte tönend ihr Erlebnis, ohne daß sie selber Kunde gaben.
Wie hatte sich der Platz verändert, seit dem letzten Jahre; das fröhliche regsame Leben was dort geherrscht, war verschwunden, das Haus, in dem die Weberfamilie mit den Arbeitern gelebt, stand ganz leer, von dem munter blökenden Vieh, das die Fenzen sonst umgeben, war fast Nichts mehr übrig geblieben eine einzige Kuh und ein paar Schweine ausgenommen da mit dessen Verkauf die nöthigsten Ausgaben hatten gedeckt, die dringendsten Schulden bezahlt werden müssen, und der Platz selber verrieth nur zu deutlich, wie keine ordnende Männerhand mehr ihm vorstehe, selbst nur ihn so in Stand zu halten wie er war.
Sie ärgern sich, weil sie die Stärkeren sind, weil sie mehr Recht auf Abwechslung zu haben meinen, weil sie sich nachgeäfft fühlen; aber sie lassen die Sache gehen, wie sie sich selber gehen lassen.
Wort des Tages
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