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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Als ich geendet hatte, war es sekundenlang still, dann eine Beifallssalve, zahllose Händedrücke von schwieligen Fäusten, und lauter und lauter anschwellend der Kriegsgesang der Arbeitermarseillaise.
Er ging kopfschüttelnd an ihr vorbei. Sie zwängte sich ins Zimmer. Sie flehte und beschwor ihn. Sie fiel vor ihm nieder, heulte auf. Er ging im Zimmer schweigend auf und ab. Sie fühlte: der andere . . . Sie hing sich an ihn. Er stieß sie zurück. Da warf sie mit einem Fluch die Tür hinter sich zu. Sekundenlang stand sie draußen wie gebannt. Dann jagte sie die Treppe hinunter.
Roland, haben Sie immer noch Mut zu mir? Wären Sie doch ein weibliches Wesen, dann beunruhigte mich nicht der Gedanke, Sie könnten sich tief in mich versenken. Gestern irrte sekundenlang ein Fremdes durch Ihren Blick; dieses Fremden halber erhalten Sie heute statt der gewohnten Zettel einen so langen Brief, lieber großer Junge, von Ihrer Mutter. Roland an Maria.
Für Augenblicke ist mein Zimmer in rosiges Licht getaucht, oft nur sekundenlang. Und doch verdanke ich diesen paar rascheren Herzensstößen eine nicht zu erschütternde Siegesstimmung für beschattete spätere Tagesstunden. Konnte ich Dir trotzdem gestern erklären, daß dieses häufige Schreiben „nicht nötig“ sei?
»Seit meinen kriegerischen Erfahrungen im Bergwerksbezirk war mir nicht mehr wohl im bunten Rock « antwortete er, während sein Blick sekundenlang peinlich überrascht zwischen Georg und mir hin und her flog »und die neu eröffnete Aussicht, gelegentlich einmal auf Eltern und Geschwister schießen lassen zu müssen, hat meinen militärischen Ehrgeiz auch nicht wesentlich steigern können.
Ich schloß unwillkürlich die Lider, verloren in Erinnerung. »Alle Ströme fließen in unser Meer,« hörte ich eine dunkle klingende Stimme sagen, und flüchtig ein Traumbild tauchte ein Mann vor mir auf, blond und schlank, und tiefe graue Augen versanken sekundenlang in den meinen.
»Sie sind ruhig jetzt! Hier wird nicht so gesprochen«, sagte der Schaffner. »Bleibt nicht sitzen in eurer Freude darüber, daß Ochsen und Kälber humaner als Menschen, humaner als eure Männer und Söhne geschlachtet werden.« Sekundenlang stand das Schreckgespenst der Wahrheit im Wagen.
Sie sahen uns, wechselten sekundenlang einen vielsagenden Blick, ein leises spöttisches Lächeln kräuselte die Lippen der einen, der großen, hageren; ein Gefühl, als hätte mich jemand mit Schmutz beworfen, beschlich mich.
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