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. . . . . . Frauen kamen mit harten, glatten Beinen. Frauen, die sich umarmten und dem Mann noch unergründliches versprachen. Frauen mit Unterwerfungsgebärden. Frauen, die vorn am Dampfer standen. Frauen von Sieg. Frauen von Windspielen umgeben. Frauen im Wagen durch die Steppe gejagt. Frauen mit schimmernder Haut. Frauen, die ihr Gesicht sekündlich wechselten. Frauen mit grausamen Beinen, mit Madonnenhänden. Frauen mit tätowierten Armen. Frauen aus Syrakus. Frauen vom Sudan.

Da fühlte plötzlich der Philosoph, wie im tiefsten Urgrund seiner Seele, im mystischen Punkt, die Flamme entstand, die rapid zur Feuersbrunst wurde und seine Bereitschaft, sich wieder protestlos ins Leichenschauhaus zu legen, sekündlich verbrannte. In ihm stand ein ungeheurer Wille auf: die Bereitschaft eines tödlich verzweifelten reinen Geistes, sich der Notdurft der Gegenwart anheimzugeben.

Er gibt das tiefere Bild des Gegenstands, die Landschaft seiner Kunst ist die große paradiesische, die Gott ursprünglich schuf, die herrlicher ist, bunter und unendlicher als jene, die unsere Blicke nur in empirischer Blindheit wahrzunehmen vermögen, die zu schildern kein Reiz wäre, in der das Tiefe, Eigentliche und im Geiste Wunderbare zu suchen aber sekündlich voll von neuen Reizen und Offenbarungen wird.

Sekündlich und mit der ganzen Kraft ihres Wesens versuchte sie, die Begriffe >Heilige Sache, Altar, Feld der Ehre, Heldentod< als Betäubungsmittel dem Schmerze wieder entgegenzustemmen. Es gelang ihr nicht mehr, diese Begriffe wie bisher mit Glauben an sie, mit falscher Empfindung, mit irgend einer Bedeutung zu füllen. Da löste sich auch der Haß gegen den Feind in nichts auf.