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LADY MACBETH Nichts ist gewonnen, alles ist dahin, Stehn wir am Ziel mit unzufriednem Sinn: Viel sichrer, das zu sein, was wir zerstört, Als daß Zerstörung schwankend Glück gewährt. Nun, teurer Freund, was bist du so allein Und wählst nur trübe Bilder zu Gefährten? Gedanken hegend, die doch tot sein sollten, Wie jen', an die sie denken. Was unheilbar, Vergessen sei's! Geschehn ist, was geschehn.

Er wollte davongehen, und nicht einmal für das Nächstliegende, ja vielleicht nicht einmal für sein eigenes Totenhemd war gesorgt. Aber halt! War da nicht ein Geräusch auf dem Korridor? Hastig verschloß Clairefort das Porträt, als sei's ein Vergehen, es zu betrachten. Er lauschte herzklopfend schlich wie ein Dieb an seine eigene Thür. Aber es war nichts.

Nicht meine Schuld, nicht jener Großen Zwist, Des Bruders Tücke hat mich hergestoßen, Und, mitverschworen, hältst du mich gebannt. Hofmeisterin. Dein Irrtum schwankt nach allen Seiten hin. Was will der Bruder gegen dich beginnen? Den bösen Willen hat er, nicht die Macht. Eugenie. Sei's, wie ihm wolle! Noch verschmacht' ich nicht In ferner Wüste hoffnungslosen Räumen.

Darum könnt Ihr hören, Was sie nicht fähig ist zu tragen. Thekla. Ich bitt Euch, endet diese Vorbereitung. Sei's was es sei. Heraus damit! Es kann Mich mehr nicht ängstigen als dieser Eingang. Was habt Ihr mir zu sagen? Faßt es kurz. Gräfin. Ihr müßt nur nicht erschrecken Thekla. Nennt's! Ich bitt Euch. Gräfin. Es steht bei Euch, dem Vater einen großen Dienst Zu leisten Thekla. Bei mir stünde das!

Noch ist die Täuschung möglich, dass verwegen Ein Kronbeamter die Gewalt missbraucht Und, meinem Bruder frönend, mich verletzt. Da bin ich noch zu retten. Eben dies Will ich erfahren! Zeige her! Du siehst's! Der Mut verlässt mich! Nein, ich wag' es nicht. Sei's, wie es will, ich bin verloren, bin Aus allem Vorteil dieser Welt gestoßen; Entsag' ich denn auf ewig dieser Welt!

Der Sultan sagte: "Wohl, so sei's; Ich will dir diese Frist vergönnen. Du würdest doch um keinen Preis Dem Rächerarm entrinnen können."

Norbert befand sich wieder draussen vor dem Haus des Meleager in der Strada di Mercurio. Wie er dorthin gekommen, war ihm nicht klar, es musste instinktiv geschehen sein, und zwar von einer blitzartigen Erleuchtung in ihm veranlasst, das einzige sei's, was er thun könne, um nicht eine überaus lächerliche Figur darzustellen.

So fahr zur Hölle und verlaß die Welt, Du Kakodämon! Dort ist ja dein Reich. Rivers. Mylord von Gloster, in der heißen Zeit, Woran Ihr mahnt, der Feindschaft uns zu zeihn, Da hielten wir an unserm Herrn und König, Wie wir an Euch es täten, wenn Ihr's würdet. Gloster. Wenn ich es würde? Lieber ein Hausierer! Fern meinem Herzen sei's, es nur zu denken. Elisabeth.

"Ja, ich liebe dich, Geliebter, Bei dem Heiland sei's geschworen, Den die gottverfluchten Juden Boshaft tückisch einst ermordet." Laß den Heiland und die Juden, Spricht der Ritter, freundlich kosend. In der Ferne schwanken traumhaft Weiße Lilien, lichtumflossen. Weiße Lilien, lichtumflossen, Blicken nach den Sternen droben. Aber sage mir. Geliebte, Hast du auch nicht falsch geschworen?

ALLE Wohl, so sei's! MALCOLM Was tust du? Laß uns nicht zu ihnen halten. Erlognen Schmerz zu zeigen, ist 'ne Kunst, Die leicht dem Falschen wird. Ich geh nach England. DONALBAIN Nach Irland ich; unser getrenntes Glück Verwahrt uns besser. Wo wir sind, drohn Dolche In jedes Lächeln, und je blutsverwandter, So mehr verwandt dem Tode.