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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie breitete sich am Seeufer aus, dicht hinter ihr ragte ein Berg auf, der sie beschützte, und ringsumher lag eine reiche dichtbevölkerte Landschaft. »Diese Stadt hat es wirklich verstanden, sich eine gute Lage auszuwählendachte der Junge. »Wie sie wohl heißen magIn demselben Augenblick fuhr er heftig zusammen und schaute sich um.

Unter anderem berichtete er von einer Katze und einem Hund, die er seit ihrer Geburt besessen; wie die Tiere sich zur Verwunderung aller miteinander angefreundet und schließlich unzertrennlich gewesen seien; stets um ihn und mit ihm, sogar die Katze folgte treulich bis zur Bootshütte; eines Nachts weckt ihn ein Schrei, wie er nie einen vernommen; er lauscht, wirft sich in Kleider, eilt ins Freie; wieder ein Schrei, als ob ein Mensch erstochen würde; sogleich denkt er an die Katze, er läuft durch den Garten ans Seeufer, da kommt ihm der Hund entgegen, verbrecherhaft geduckt, er stellt ihn zur Rede; man könne das; Hunde antworteten; und der Hund habe gestanden, aus bösem Gewissen heraus; er führt ihn zum Zaun, dort liegt, in schwachem Mondlicht sichtbar, die schöne Katze mit dem getigerten Fell ausgestreckt in ihrem Blut.

Vom Dorf her hört man ein murmelndes Singen und Lärmen, als müsse dort, in der Entfernung eines schwachen Kilometers, eine rauschende Freude herrschen. Neue Schüsse! Diesmal donnern sie vom andern Seeufer herüber.

Am Seeufer fehlte es natürlich an jedem Schiff oder Boot. Man mußte diese zu ersetzen suchen und zimmerte ein Floß, wie man deren häufig auf den sibirischen Strömen begegnet. Das nöthige Holz lieferte ein Tannenwald in der Nähe. Die mittels Weidenzweigen so gut als möglich verbundenen Stämme bildeten eine Plattform, auf der hundert Menschen bequem Platz gefunden hätten.

Aber es sah nicht aus, als ob ihm das großen Kummer machte. Am Sonntagnachmittag saß er auf einem großen, dichten Weidenbusch am Seeufer und blies auf einer Weidenpfeife. Ringsumher saßen so viele Meisen und Buchfinken und Stare, als auf dem Gebüsch Platz hatten, und zwitscherten ihre Weisen, die der Junge nachzublasen versuchte.

Er fuhr nämlich täglich von einer Bahnstation, tief unten am Seeufer, nach Lugano hinein, wo er in einer der belebtesten Gassen einen Groß- und Kleinhandel mit tessinischem Käse betrieb. Die Sonne schien auf den kleinen, mit alten Kastanienbäumen, die einstweilen noch kahl waren, bestandenen Platz, der dicht bei der Kirche gelegen war und gleichsam die Agora der Ortschaft bildete.

Im Nu war der Bootsmann zum Fenster hinausgeklettert, und eilte die Leiter hinunter. Beide schleppten den Pastor nun nach der Waschbrücke. Als sie ans Seeufer kamen, brach Carlsson los: – Jetzt sollst du baden, du Halunke! Es war seicht am Strande, aber sehr schlammig, weil man Jahre lang das Eingeweide der Fische dorthin geworfen hatte.

Als sie fortgegangen waren, bemerkte eines der bedienenden Mädchen den schlafenden Mann, sie rüttelte und schüttelte ihn und sagte mit komischer Strenge: »Nicht schlafen da! Sie! Hören Sie nicht? Hier dürfen Sie nicht schlafenDa erwachte der alte Mann. Es gab einen herrlichen Abend nach diesem Tag. Alle Welt lustwandelte am schönen Seeufer entlang, unter den breiten, großblättrigen Bäumen.

Und mit gesenktem Haupte ritt er weiter und merkte es kaum, daß abermals der Wald über ihm zu rauschen begann. Er war im königlichen Forst, nahe dem Seeufer und jener Stelle an der Försterei, wo er damals Abschied von Hedda genommen, wo sie beide »vernünftig« miteinander gesprochen hatten.

Die Schwefelminen sollten abgebaut, die Quellen aber zu Heilzwecken verwendet werden. Am Seeufer sollten die Wohnhäuser liegen. Otto Meyer verteilte Vervielfältigungen von Edgar Allans Skizze, aus denen in großen Zügen die geplante Verbindung von Minenstadt und Bade- und Luftkurort zu ersehen war.

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