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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Statt der Antwort griff Deruga in seine Westentasche, zog eine Handvoll Geld hervor und zählte: »Sechzig, dreiundsechzig, siebzig, vierundsiebzig Mark. Sie sehen, ich könnte auf der Stelle nach Prag reisen, wenn ich es nicht vorzöge, in Ihrer angenehmen Vaterstadt zu bleiben

Eine monumentale Freitreppe von sechzig Stufen, in drei Absätze gegliedert, führte hinauf. Um den Tempel waren breite Terrassen, die den Eindruck einer mächtigen Befestigung erweckten. Der Tempel war das allenthalben sichtbare Wahrzeichen der Stadt, der Sankt Peter Karthagos. Seite 10.

Dabei quälte ihn mit Recht der Gedanke, daß er über den Schwachen die Starken vernachlässige und sie durch den langsamen Gang des Unterrichts langweilen und unlustig machen müsse. Aber konnte er sich denn überhaupt allen so hingeben, wie es geschehen müßte, wenn man ihm fünfzig, ja sechzig Menschenkinder auf den Hals lud?

Ich habe sechzig Jahre in der Welt gelebt, du erst deine zwanzig; darum darf ich auch meinem Blick trauen; denn ich bin unparteiisch und schaue nicht durch die grüne Konversationsbrille der Eifersucht. Ich habe diesen Abend Dinge gesehen, die mir gar nicht gefielen; doch der Erfolg wird lehren, daß ich recht hatte."

Sein Hauptwerkzeug fuer Athen war ein gewisser Aristion, seiner Geburt nach ein attischer Sklave, seines Handwerks ehemals Schulmeister der Epikurischen Philosophie, jetzt Guenstling Mithradats; ein vortrefflicher Peisthetaeros, der durch die glaenzende Karriere, die er bei Hof gemacht, den Poebel zu blenden und ihm mit Aplomb zu versichern verstand, dass aus dem seit beilaeufig sechzig Jahren in Schutt liegenden Karthago die Hilfe fuer Mithradates schon unterwegs sei.

Der Bürgermeister sei über sechzig Jahre alt und in Ehren ergraut, habe öfter kommuniziert und gebeichtet, sich niemals gegen die Kirchenzucht verfehlt und wanke dem Grabe zu, so daß es jeden rühren müsse, und es sei von vornherein widersinnig, einen solchen Mann mit verdächtigem Teufelswerk in Verbindung zu bringen.

Und der sich sechzig Jahre gespannt zur schmerzhaftesten Weite seines Gegensatzes, zerwühlt zu allen Tiefen seines Wesens, damit er Gott und damit den Sinn des Lebens finde er wirft die gehäufte Erkenntnis weg für eine neue Menschheit, der er sein tiefstes Geheimnis sagt, die letzte Formel, seine unvergeßlichste: »Das Leben mehr lieben als den Sinn des Lebens

Es ist wahr, es wäre nur auf ihn angekommen, bei gewissen Gelegenheiten gewisse Beobachtungen in ihren schönen Augen zu machen, welche ihn ohne eine lange Reihe von Schlüssen auf die Vermutung hätten bringen können, daß es nicht unmöglich sein würde, diese Göttin zu humanisieren. Aber der gute Plato hatte damals schon über sechzig Jahre, und machte keine solche Beobachtungen mehr.

Das Alter von sechzig Jahren durfte auf eine angemessene Beihülfe zu der ihm noch möglichen Arbeit zählen, über siebzig Jahr verpflegte man dagegen Greise und Greisinnen ganz, was auch bei Krüppeln und dergleichen geschah.

Keiner hat das Gottesbedürfnis stärker erkannt. »Gott ist mir deshalb notwendigsagt er einmal, »weil er das einzige Wesen ist, das man immer lieben kann«, und ein anderes Mal: »Es gibt keine unaufhörlichere und quälendere Angst für den Menschen, als etwas zu finden, vor dem er sich beugen kannSechzig Jahre leidet er an dieser Gottesqual und liebt Gott wie jedes seiner Leiden, liebt ihn mehr als alles, weil er das ewigste aller Leiden ist und Leidensliebe den tiefsten Gedanken seines Sein bedeutet.

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