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Aktualisiert: 19. Mai 2025


"Der wichtigste Theil meiner Schweizerreise," schrieb er, "ist aus einzelnen, im Moment geschriebenen Blättchen und Briefchen durch eine lebhafte Erinnerung componirt. Wieland declarirte es für ein Poema. Ich habe aber noch weit mehr damit vor, und wenn es mir glückt, so will ich mit diesem Garn viele Vögel fangen.

»Im Hochgebirge ergeht es einem ebenso«, meinte Leo. »Ich habe einen Vetter, der im vergangnen Jahre eine Schweizerreise gemacht hat. Der hat mir erzählt: ohne sie selber zu sehen, könne man sich den romantischen Reiz der Seen gar nicht vorstellen, den Zauber der Wasserfälle und den großartigen Eindruck der Gletscher.

Sie zeigt uns den Übergang von dem Vers der satirischen Dialoge zu der Prosa dramatisch bewegter Handlung, für die der Dichter erst später die entsprechende metrische Form fand. Die Scene ist jedenfalls nach der Schweizerreise gedichtet mit großer Wahrscheinlichkeit im September 1775. Es ist darum ganz entsprechend, den 17.

Warum er das jetzt nicht mehr konnte, wußte sie wohl und hätte so gern ihn wieder froh gemacht. Sie streckte ihm gleich die Hand entgegen, und er setzte sich zu ihr hin. Herr Sesemann rückte seinen Stuhl auch heran, und indem er Klara bei der Hand faßte, fing er an von der Schweizerreise zu reden und wie er sich selbst darauf gefreut hatte.

»Gut, daß du kommst, Doktor«, rief Herr Sesemann dem Eintretenden entgegen. »Wir müssen durchaus noch einmal die Schweizerreise besprechen, ich muß von dir hören, ob du unter allen Umständen bei deinem Ausspruche bleibst, auch nachdem nun bei Klärchen entschieden ein besserer Zustand eingetreten ist

Die Großmama kommt mit und bleibt bei mir; sie freut sich auch, zu Dir hinaufzukommen. Aber denk, Fräulein Rottenmeier will nicht mit. Fast jeden Tag sagt die Großmama einmal: »Wie ist's mit der Schweizerreise, werte Rottenmeier? Genieren Sie sich nicht, wenn Sie Lust haben mitzukommenAber sie dankt immer furchtbar höflich und sagt, sie wolle nicht unbescheiden sein.

Auch diese letzte schlimme Zeit hat das Kind so geduldig ertragen, immer in der Hoffnung, daß die Schweizerreise nahe sei und daß es seine Freundin Heidi auf der Alp besuchen könne; und nun soll ich dem guten Kinde, das ja sonst schon so vieles entbehren muß, die langgenährte Hoffnung mit einemmal wieder durchstreichen das ist mir fast nicht möglich

Die Auslassung in jener ersten Fassung ist selbst ein Scherz; die Ergänzung selbstverständlich . Außerdem ist nicht zu verkennen, daß wir es an beiden Stellen mit weiter nichts zu thun haben als mit einer Umschreibung des ebenso volksbeliebten Ausdrucks »sauwohl«, den Goethe gerade in dem Tagebuch der Schweizerreise verschiedentlich anwendet . Eine übermütig lustige Stimmung, nur selten gemischt mit der Erinnerung an sein Weh, spricht uns aus den wenigen abgerissenen Blättern dieses Tagebuchs an; noch später konnte er mit ihnen seiner Schilderung der Reise frische Unmittelbarkeit und Lebendigkeit geben . Doch mag eine andere Beziehung zwischen jenen Reiseaufzeichnungen und der Scene in Auerbachs Keller obwalten.

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