United States or Mali ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das geisthaft Schwebende, spielend Süße, das ihnen eigen war, mochte dadurch bedingt sein, daß die kleinen Pupillen den irdischen Leidenschaften keinen Versteck zu gewähren und die Vielheit der bunten und veränderlichen Erdendinge nur von ferne spiegeln zu können schienen.

Sie hat das eine Bein zurückgezogen, das andere zieht in dem trotzigen Aufschwung noch die Volute der losgeschnippten Pantoufle nach, und um diese graziöse Entblößung fällt das Schwebende der weiten Robe und der Duft der Farbe, der gleich einer Wolke darübersteht. Ich kaufte es eines Abends an einem Tag, da wir morgens nach St. Germain gefahren waren.

Aber sie blieb nicht lange allein; denn gleich mit sinkender Nacht, als das schwebende Licht, sein volles Recht ausübend, einen helleren Schein verbreitete, öffnete sich die Türe, und es trat der Architekt in die Kapelle, deren fromm verzierte Wände bei so mildem Schimmer altertümlicher und ahnungsvoller, als er je hätte glauben können, ihm entgegendrangen.

In den wunderbaren Gebilden der mondbeglänzten Wolken sah' er bald Ungeheuer, die seine Emma verfolgten, dann sah' er sich selbst, wie er für sie kämpfte und siegte, sie reichte ihm den Kranz der Belohnung, und der Kranz floß in einen glühenden Dolch zusammen; aber sein Auge verfolgte so lange das schwebende Wölkchen, bis er den Myrthen-Kranz in ihm wiederfand.

Gleich danach aber schloß Eccelius seine Rede, gab einen Wink, den Sarg hinab zu lassen, und sprach dann den Segen. Dann kamen die drei Hände voll Erde, mit sich abschließendem Schmerzblick und Händeschütteln, und ehe noch der am Horizont schwebende Sonnenball völlig unter war, war das Grab geschlossen und mit Asterkränzen überdeckt.

Darum, antworte ich, weil Goethe, der so hoch über seinem Werk schwebende Dichter, seinen Satan anthropomorphosiert; um den gefallenen E n g e l würdig genug darzustellen, kleidet er ihn in die Gestalt eines tief gefallenen M e n s c h e n. Die Sünde hat seinen Körper häßlich, mager, unangenehm gemacht.

In den Tagen, die mich Dir fernhielten, waren meine Gedanken fessellos wie schwebende Adler, meine Empfindungen berauscht, als schritte ich auf blühenden Hyazinthenfeldern dahin. „Dank Dir, mein Gott, der Du Wunder tust,“ tönte es in mir. „Wochen, Monde, Jahre war ich unjung in meiner vermeintlichen Gefestigtheit.