Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Für Christum aber, den schönsten und vollkommensten Menschen, wie ihn diese Priester nannten, hegte sie mehr die Gesinnung schwesterlicher Verehrung oder schwärmerischer Freundschaft; ihm hätte sie das schönste Sofakissen und die herrlichsten Pantoffeln sticken können, seinem Haupt und seinen Füßen zur würdigen Ruhe!
Glaube mir, Maria, nie ist eine Frau schwärmerischer und doch auch mit tieferer Ehrfurcht geliebt worden als Du. Vergiß nun endlich, daß wir mit der herrschenden Gesellschaftsordnung in Konflikt geraten sind. Was liegt daran? Fürchtest Du plötzlich Dein Sondergepräge? Unmöglich: eine Natur wie Du, muß, solange sie lebt, in gewissem Grade unabgeschlossen bleiben. Dein Erschrecken paßt nicht zu Dir.
An der Wiege neuer oder befreiter Nationen entstehen alle Dummheiten, aber sie werden durchgeführt mit den blendendsten Eigenschaften, deren das menschliche Geschlecht fähig ist. Diese beiden jungen Menschen, die nie über das Reich Gottes und nie über die furchtbaren Probleme der Einzelnen und der Massen nachgedacht hatten, erglühten einfach in schwärmerischer Hingabe an die Idee ihres Staates.
Kränze werden geworfen, Buketts; und ein schwärmerischer Baron ist vielleicht da, der ganz dicht am Rand der Bühne steht, den Schwärmerkopf bei der Künstlerin kleinen, kostbaren Füßen.
Tief aufatmend streckte ich die Arme und dehnte die Brust, und plötzlich freute ich mich, daß ich gar nichts war als ein junges Menschenkind mit dem ganzen reichen großen Leben vor mir. In schwärmerischer Verzückung sank ich vor dem Altar des guten Glücks in die Kniee und betete den Unsterblichen an, dessen Atem ich zu fühlen meinte.
Paulus ist auch stehend abgebildet, aber abgewendet, wie einer, der gehen will und nochmals zurücksieht; der Mantel ist aufgezogen und über den Arm, in welchem er das Buch hält, geschlagen; die Füße sind frei, es hindert sie nichts am Fortschreiten; Haare und Bart bewegen sich wie Flammen, und ein schwärmerischer Geist glüht auf dem Gesichte. Johannes.
Ich hatte einen Kameraden, der beständig mein Widersacher war; zwar nicht im Studium, auch nicht im Amt oder in der Liebe; nur unsere Ansichten waren stets unvereinbar, und jedesmal, wenn wir uns trafen entspann sich zwischen uns ein endloser Wortstreit. Wir stritten über alles: über Kunst, über Religion, über die Wissenschaft, über das Leben auf Erden und im Jenseits namentlich über das im Jenseits. Er war ein gläubiger, schwärmerischer Mensch. Einst sagte er zu mir: »Du bespöttelst doch auch alles; sollte ich jedoch vor dir sterben, dann werde ich dir vom Jenseits her erscheinen
Die schönen Bogen der Brauen versprachen ein ernstes, vielleicht etwas schelmisches Auge, und den halbgeöffneten Mund, umkleidet mit den weißesten Perlen, konnte Gram, konnte Schmerz so gezogen haben. Als wir sie aufrichten wollten, schlug sie das herrliche, blaue Auge auf, dessen eigner, schwärmerischer Glanz mich so überraschte, daß ich einige Zeit mich zu sammeln nötig hatte.
Orla beschenkte mir gleich mit ein kostbar Armband zum Andenken und zur Freude über unsre Verlobung. Das klein’ Lachtaube konnte vor Lachen kein Wort sagen. Rosi sprach ›artige‹ Worte wie immer, und Flora? Sie machte ein lang Gesicht und sah Alfred mit ein schwärmerischer Blick an, dann drückte sie uns stumm die Hände.
Wort des Tages
Andere suchen