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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Im geschriebenen Satz wird ein Schreib- oder Druckfehler fast automatisch korrigiert. Die Schriftlichkeit gibt uns ein Modell für die Unterscheidung zwischen richtig und falsch in die Hand. In der digitalen Welt sind die Sprache des Programms und die Daten, die es bearbeitet, schwer, wenn überhaupt, zu unterscheiden.
Viele klagen heute über das niedrige Bildungsniveau, stimmen aber der Einführung von Methoden und der Einrichtung von Lebensbedürfnissen zu, die eine auf Schriftlichkeit basierenden Bildung immer bedeutungsloser machen. Wenn diese Menschen sich auf Bildung berufen, gefallen sie sich in einer Sehnsucht nach etwas, was ihr tägliches Leben längst nicht mehr beeinflußt.
Diese beiden Rahmen sind logisch inkompatibel. Das heißt natürlich nicht, daß Schriftkultur, Schriftlichkeit und Bildung vollkommen aufgegeben werden müssen oder daß sie gar vollends verloren gehen, wie dies mit den Hieroglyphen oder der piktographischen Schrift geschah, oder daß an ihre Stelle Zeichnungen oder computergestützte Sprachverarbeitung tritt.
Die Herausbildung des Schreibens und Lesens war die Voraussetzung für Bildung und Schriftkultur; doch von einer allgemeinen Schriftlichkeit, bzw. Jahrhunderts in China, zu Beginn des 16. Jahrhundert. Im Verlauf der Zeit haben sich sehr unterschiedliche Auffassungen von Bildung und Schriftkultur ergeben.
Infolgedessen ist die Schriftlichkeit der Schriftkultur zukünftig nicht nur eine unter vielen anderen Sprachen, sondern vielleicht sogar ungeeignet für die effiziente Artikulation von Zukunftsplanungen. Fast alle, die sich heute mit solchen Planungen befassen, arbeiten mit mathematischen Modellierungen und Computersimulation.
Der gemeinsame Bezug auf Ereignisse machte dabei zugleich Unterschiede im Verhältnis zu diesen Ereignissen bewußt. Die Spannung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit drückt dabei die Spannung aus, die zwischen einer eher homogenen Lebensform und sich beständig differenzierenden Lebensformen besteht, welche die über lange Zeit hinaus gültigen Grenzen durchbrochen haben.
Bei diesen partiellen Sprachen kann es sich um andere Ausdrucksformen handeln, um visuelle oder um synästhetische Kommunikationsmittel. Andere beruhen auf Zahlen und damit einem Notationssystem, das mit Schriftlichkeit nichts zu tun hat. Jenseits der Schriftkultur etablieren sich nichtsprachliche Denk- und Arbeitsformen, die z.
Der sequentielle Charakter der Sprache, wie er sich besonders in der Schriftlichkeit niederschlägt, dient nicht mehr länger als allgemein gültiger Maßstab dieser Lebenspraxis.
Wenn aber Ideen in immer schnellerem Rhythmus zum Ausdruck kommen und in immer kürzeren Zyklen von Eindeutigkeit zu Mehrdeutigkeit übergehen, dann wird Schriftkultur und Schriftlichkeit entweder nicht mehr deren praktischer Funktion oder der Dynamik individueller Selbstsetzung gerecht.
Sprechen und Zuhören werden so zu einer Erfahrung des gegenseitigen Verstehens, vor allem wenn sich das Gespräch in einem nicht-linearen, unbestimmten Kontext vollzieht, der in Form von Schriftlichkeit nicht mehr nachgebildet werden kann. Mündlichkeit kann deklarativer, interrogativer oder imperativer Natur sein.
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