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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Sie selber, Herr Verwalter, haben mir damals, als ich Ihnen vor dreieinhalb Monaten in der Schreibstube adieu sagte, um mich nach Bärenswil zu begeben, anempfohlen, mich als treuen, gehorsamen und fleißigen Mann zu erweisen, damit man mich brauchen könne und mich nicht nach einem halben Tag schlechtbestandener Probezeit wieder fortjagen müsse.
Als wir auch da fertig waren, kamen wir in die Schreibstube zu den Schreibereien unseres Geschäftes. »Da endlich nach geraumer Zeit unsere Lehrjahre vorüber waren, kamen wir in das Zimmer der Söhne vom Hause und erhielten die einfachen Kleider, wie sie unser Vater zu tragen pflegte.
Simon machte immer mehr die Beobachtung, daß die Schreibstube eine kleine Welt für sich war, in der großen. Neid und Streberei, Haß und Liebe, Übervorteilung und Ehrlichkeit, heftiges und bescheidenes Wesen machten sich hier im Kleinen, um ganz lumpiger Vorteile willen, ebensogut und scharf bemerkbar, wie überall, wo es dem Kampf um das tägliche Auskommen galt.
Sie, Wirsich, brauchen durchaus nicht zu sagen, Sie müssen stehlen gehen. Da schlägt man sich lieber mit der Hand eins auf den Mund, bevor man so etwas sagt. Warum stehlen gehen? Gibt es nicht eine Schreibstube für Arbeitslose? Aber Sie schämen sich wohl, dorthin zu gehen, zu dem Herrn Verwalter, der ein sehr, sehr lieber, mildedenkender, erfahrener Mensch ist.
Jede Empfindung und jeder Drang konnte hier seine Betätigung finden, wenn auch in geringfügigem Maßstab. Glänzende Kenntnisse nützten allerdings in der Schreibstube nicht viel. Ein Träger von solchen konnte sie hier höchstens improvisatorisch zum besten geben, es half ihm zum Ansehen, aber es half ihm nicht dazu, sich dafür einen besseren Anzug anschaffen zu können.
Heinrich war geraden Weges nach Delft gereist, hatte sich dort erkundigt nach dem Kaufmann van der Bruck, und sein Haus sich bezeichnen lassen. Er war hineingegangen und hatte gefragt, ob man keinen Menschen seines Alters und seiner Geschicklichkeit brauchen könne, und war in die Schreibstube gewiesen worden zum obersten Buchhalter.
Am nächsten Tag, in der Schreibstube, erfüllt und zerstreut von Gedanken an Klara, machte er viele Flüchtigkeitsfehler, so daß der Sekretär der Schreibstube, ein ehemaliger Hauptmann des Stabes, sich veranlaßt fühlte, ihm Vorwürfe zu machen und ihm zu drohen, daß er keine Arbeit mehr erhalte, wenn er sie nicht gewissenhafter, als nur so, erledigen wolle. Achtzehntes Kapitel.
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