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Als ich zu meinem Gastfreunde gekommen war, war das Erste, daß ich ihm von den Wandverkleidungen erzählte. Ich hatte früher ihrer nicht erwähnt, weil ich sie doch nicht für so wichtig gehalten hatte. Ich erzählte ihm, daß ich sie in dem Lauterthale gefunden und gekauft habe und daß sie aus Schnitzarbeit von Gestalten und Verzierungen bestanden.

Um die Geburt zu erleichtern, legt ein sorgsamer Ehemann während der Schwangerschaft seiner Frau seine Schnitzarbeit in Hirschhorn bei Seite; auch reisst er keinen Kattun, um sich ein Kleidungsstück herzustellen. In der ersten Zeit ihrer Schwangerschaft geht die Kajanfrau ihrer gewohnten Arbeit im Hause und auf dem Felde nach. Bei der Entbindung dürfen nur Frauen zugegen sein.

Zu seinem Erstaunen sah er aber nicht auf die dunkle Treppe, sondern in ein helles, geräumiges Zimmer, von dessen Dasein er bisher keine Ahnung gehabt hatte. In der Mitte desselben gewahrte er einen pyramidenförmigen Schrein, der von zwei goldschimmernden Türen verschlossen und mit wunderlicher Schnitzarbeit verziert war.

Wir sprachen über das Werk, und aus dem Gespräche erkannte ich jetzt recht deutlich, daß früher auch vor diesem Werke die zwei Männer auf meine Unkenntnis Rücksicht genommen hatten, und ich dankte es ihnen in meinem Herzen. Ich nahm mir vor, einmal von dieser Schnitzarbeit ein genaues Abbild zu machen und es meinem Vater zu bringen.

Meister Friedolin selbst war ein stiller Mann; er saß von früh bis spät bei seiner Schnitzarbeit, aber er hörte es gern, wenn seine Frau Annettchen lachte und Liebetraut sang. Von draußen rauschten die Bäume herein, der Vögel Stimmen erschallten, und Frau Annettchen sagte manchmal: »So schön wie bei uns ist es nirgendsDie blonde Liebetraut war auch ein rechtes Sonnenkind.

Ich traf ihn in guter Stimmung, da er mit Hilfe der Brille, die ich ihm geschenkt hatte, wieder in der Nähe sehen und daher die geliebte Schnitzarbeit wieder aufnehmen konnte. Auch erfuhr ich später, dass alle Bahau und Kenja derselben Meinung sind. Den Schlaf fassen die Bahau als den Zustand auf, in dem eine ihrer beiden Seelen, die bruwa, den Körper zeitlich verlässt.