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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Sie trug ein einfaches Kleid, schwarzen Rock, helle, schmucklose Bluse. Ihr reiches blondes Haar lag, in Zöpfe gebändigt, wie ein großes goldenes Schneckenhaus auf dem Hinterkopf, bildete vorne einen koketten Scheitel, aus dem eine vorwitzige Locke über die Stirne schaute, als suche sie »ehrbare Annäherung« an die lustigen Augen. »Guten Morgen,« begrüßte sie den Portier.
So hat er mich, die er anfänglich hier in Rom überraschen wollte, in sein Feldlager nach Novara beschieden und ich reise morgen, nicht im Schneckenhaus meiner Sänfte, sondern im Sattel meines hitzigen türkischen Pferdchens. Hätte ich Flügel! mich verlangt nach den Narben meines Herrn, dessen Antlitz ich nicht gesehen seit jener berühmten Schlacht, die ihn unsterblich gemacht hat.
Ich trat aus meinem engen Lebenskreise, in den ich mich wie in ein Schneckenhaus verkrochen hatte, wieder mehr heraus, nicht um zu sehen, was es etwa für mich selbst zu erobern gebe, sondern um mich irgendwie ans Ganze und Lebendige anzuschließen, das draußen vorbeiflutete, und ohne das ich so wenig wie ein anderer Mann auf die Dauer bestehen konnte.
Der Kleine wollte indes nicht wachsen, da er zu niedriger Abkunft war. Aber die Alten, besonders die Schneckenmutter, meinten doch, eine Zunahme merken zu können, und letztere bat den Vater, er möchte nur das kleine Schneckenhaus befühlen, und das that er und fand, daß die Mutter recht hatte.
Man trägt es mit sich wie ein unsichtbares Schneckenhaus und zuletzt!? Es sind immer wieder die kahlen, glatten Mauern, die Tür mit dem ausgestochenen Aug' in der Mitte, die zehn und zwölf Schritte.... Es klopft. Es kratzt in den Wänden. Die Würmer nagen. Sie warten und fallen plötzlich in einer Nacht wie schwere Tropfen herab, bohren sich ins Fleisch, nagen nagen.
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