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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Von Geburt an besitzen wir ein Haus und der Klettenwald ist um unsertwillen angepflanzt worden!“ „Ich möchte nur wissen, was außerhalb desselben ist!“ meinte die Schneckenmutter. „Außerhalb ist nichts! Das Schloß ist vielleicht eingestürzt!“ sagte der Schneckenvater, „oder der Klettenwald ist darüber hinweggewachsen, so daß die Menschen nicht mehr heraus können!“

Ich weiß freilich die allerschönste!“ sagte eine Ameise; „aber ich befürchte, es wird sich nicht machen, da es sich um eine Königin handelt!“ „Das thut nichts!“ sagten die Alten. „Hat sie ein Haus?“ „Sie hat ein Schloß!“ sagte die Ameise. „Das schönste Ameisenschloß mit siebenhundert Gängen.“ „Nein, besten Dank!“ sagte die Schneckenmutter, „unser Sohn soll nicht in einen Ameisenhaufen!

Hast du auch schon daran gedacht, wo wir eine Frau für unsern Kleinen herbekommen könnten?“ fragte die Schneckenmutter. „Glaubst du nicht, daß weit, weit in den Klettenwald hinein sich noch jemand unserer Art finden sollte?“

Der Kleine wollte indes nicht wachsen, da er zu niedriger Abkunft war. Aber die Alten, besonders die Schneckenmutter, meinten doch, eine Zunahme merken zu können, und letztere bat den Vater, er möchte nur das kleine Schneckenhaus befühlen, und das that er und fand, daß die Mutter recht hatte.

Dagegen wurde von der Schneckenmutter eine schöne Rede gehalten; der Vater war nicht dazu im Stande, er war zu bewegt, und dann übergaben sie ihnen den ganzen Klettenwald als Erbteil und wiederholten, was sie stets gesagt hatten, daß es das Beste in der Welt wäre, wenn sie und ihre Kinder einst auf das Schloß kommen, schwarz gekocht und auf eine silberne Schüssel gelegt werden würden.

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