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Aktualisiert: 15. Juli 2025
»Ich habe Amalaswinthen stets jedes höchsten Opfers fähig gehalten.« »Darf ich, kann ich deinem Rate trauen!« »Wenn der dir süß wäre, dürftest du zweifeln. Wenn ich deinem Stolze schmeichelte, dürftest du mißtrauen: aber ich rate dir die bittre Arznei der Entsagung. Ich wende mich an deinen Edelsinn, an deinen Opfermut: laß mich nicht zu Schanden werden.«
»Meister, verkauft mir die Schnalle,« sagte Schlupps. »Hab meine Freude an Sachen, die besonders kunstfertig gearbeitet sind. Sie zeigen, daß, wer sie gemacht hat, mehr kann, als viele seines Faches.« Das schmeichelte dem Schlosser.
"Kurios, kurios", sagte Adrian, "du meinst wohl gar, ich soll dich zu ihm führen, das geht nicht." "Ei, Väterchen", schmeichelte Bella, "tu's doch, ich muß ihn sprechen, führ mich zu ihm, es macht ihm sicher Freude, ich hab ihn so lieb."
Am nächsten Tag gingen wir zusammen zur Majorin; Aurora nahm ihn mit Herzlichkeit auf, und sie schmeichelte ihm durch eine gewissermaßen sachliche Hochachtung, die bei Frauen selten ist, und die hier am Platze war. Er kam nun bisweilen an Montagen und Donnerstagen, blieb aber zumeist auffallend schweigsam, trotzdem ihm Auroras Sympathie durchaus nicht verborgen blieb.
Schon in der Schule sah man, welch Früchtchen das geben würde! Das schwänzelte um den Lehrmeister herum und horchte und schmeichelte, und wußte sich fremdes Verdienst zuzueignen und seine Eier in fremde Nester zu legen. Das erschrak vor keiner Niederträchtigkeit, um sich einzuschmeicheln, einzunisten. Als er älter ward, ging das alles ins Große.
Adel und Geistlichkeit erzeugten uns manches Angenehme, vornehmlich attachierte sich ein Abbate an uns, der sich als Kenner schmeichelte und übrigens am Hofe etwas galt.
»Nimm dir, du wirst doch jetzt etwas essen, von deinem Enkerl« sagte die Mutter, die Gelegenheit benützend, und zu Arnold leise: »Sie hat zwei Tage lang nichts zu sich genommen.« »Ich hab ka Appetit.« »No eine Kleinigkeit« schmeichelte er »wenn ich dich schön drum bitt.«
Frau Heßling brachte ihm die Zigarre. „Von meinem Diedel weiß ich ganz genau, daß er so eine niemals heiraten wird;“ – sie streichelte ihn tröstend. Er versetzte mit Nachdruck: „Ich kann mir nicht denken, Mutter, daß ein echter deutscher Mann das jemals getan hat.“ Sie schmeichelte. „O, alle sind nicht so ideal wie mein lieber Sohn.
Der Turmwärter durfte der allgemeinen Volksbelustigung nicht steuern, der Bürgermeister selbst hatte die früheren Befehle aufgehoben, weil es zweckmäßig schien, daß möglichst viele Leute den Fremdling sahen. Oft erbarmte ihn der wehrlose Knabe, doch schmeichelte es anderseits seiner Eitelkeit, Herr über ein solches Wunderding zu sein, auch spazierte nebenbei mancher Groschen in den Beutel.
Allen Juden schmeichelte der Name Heinrich Heine; mir schien es hingegen, daß sie ihn hätten fürchten sollen, da er sie vom geraden und fruchtbaren Weg verführerisch ablenkte und auf Jahrzehnte eine entstellte Figur des jüdischen Menschen und des jüdischen Deutschen gab.
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