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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wenn er so manchmal von der Haide kam und durch das Dorf ging, Geschenke für die Kinder seiner Schwester tragend, Steinchen, Muscheln, Schneckenhäuser und dergleichen, die Locken um die hohe Stirne geworfen, wie ein Kriegsgott, und doch die schwarzen Augen so sehnsuchtsvoll und schmachtend: dann war er so schön, und es trug ihn wohl manche Dirne der Haide als heimlichen Abgott im Herzen verborgen, aber er selber hatte einen Abgott im Herzen; einen einzigen Punkt süßen heimlichen Glückes hatte er aus der Welt getragen, als er ihre Aemter und Reichthümer ließ einen einzig süßen Punkt durch alle Wüsten und heute, morgen, dieser Tage sollte es sich zeigen, ob er sein Haus für sich allein gebaut, oder nicht.
Wie schmachtend fallen sie, mit halb geschloßnem Blick, Als wie in süßen Tod itzt stufenweise zurück! 58 Unwillig fühlt die überraschten Sinnen Der edle Mann in dieser Gluth zerrinnen.
Die Gäste, die vom glänzenden Feste gehen, leise die Melodie noch nachsingen, indes Romeo schmachtend im zauberhaften Garten steht, bald zu summen anfängt ... diese Gäste sind nie auf der Bühne gewesen, haben nie getanzt. Oder Lelio ... Neulich gab man »Ernani« im Theater, diese schöne italienisch-eingeborene Oper. Trotzdem hatte ich da meine Gedanken. Der Vorhang ging auf.
Die junge Frau, die, wenn die Sonn entwich, Aus ihrem von der See nicht fernen Hause schlich, Und gern am Ufer sich verweilte Ging itzund an der Freundin Hand, Mit der sie stets ihr Herze teilte, An den ihr angenehmen Strand. Sie redten. Und wovon? Errätst du dies noch nicht, Wovon ein treues Weib, die schmachtend wartet, spricht: So bist du auch nicht wert, den Inhalt zu erfahren.
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