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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Er wollte dafür sorgen, daß die Fesseln durchfeilt wären, so daß ich sie unschwer sprengen könne, worauf es dann ein leichtes für mich sei, mich über die Brustwehr zu schwingen, in die Schlucht hinabzusteigen und derselben abwärts folgend zu entfliehen, da sie schließlich in eine enge Rinne ausmünde, durch die ein kleiner Bach unter der Stadtmauer sich in die Ganga ergösse.

Während dieser Arbeit hatte sich das Gewitter zusammengezogen, der Donner brüllte laut im Gebirge, und furchtbare Blitze schlängelten sich um den Stein und über das Moos der Schlucht hin, während der Wind, welcher diese Höhe noch nicht erreicht hatte, die untern Täler und das Gestade mit wildem Heulen erfüllte.

Es geht nun sieben Stunden lang in einem fort abwärts, und kaum kann man sich einen entsetzlicheren Weg denken; es ist ein eigentlicher chemin des échelles, eine Art Schlucht, in der während der Regenzeit die wilden Wasser von Fels zu Fels abwärts stürzen.

Sieht man das Meer nicht überall von diesen Bergen aus? fragte er. Meines Bruders Mühle liegt tief drüben in der Schlucht; der Felsen tritt weit davor und das Gestrüpp oben hat die letzte Aussicht überwachsen. Ihr lebt bei Eurem Bruder? Ja, Herr. Aber Ihr werdet nicht mehr lange dort leben, oder die jungen Männer in Meta haben keine Augen. Mögen sie doch Augen haben. Was gehen mich ihre Blicke an?

In der Nähe von La Morne ist ein alter Brunnen im Feld; auch dort trafen wir uns häufig; besonders des Nachts und bei Mondschein. Einmal nahm mich Bastide auf sein Pferd und wir ritten in rasender Geschwindigkeit bis an die Schlucht von Guignol. Ich fragte: wovor fliehen Sie, Bastide? denn mir war kalt vor Schrecken, und er flüsterte: vor mir und vor der Welt. Doch sonst war er stets sanft.

Als es nun völlig Nacht geworden war, begaben wir, Somadatta und ich, uns in dunkelfarbiger Kleidung, hoch aufgeschürzt, fest gegürtet und das Schwert in der Hand, nach der Westseite des palastartigen Hauses des reichen Goldschmiedes, wo sich die Terrasse über der steilen Felswand einer Schlucht befand.

Nach einer Pause, in der nur das Rauschen von der Schlucht herauf an ihr Ohr drang, fing sie von selbst wieder an: Ihr habt recht, sanft und feurig war er, ein Kind konnte ihn betrügen, und doch für die, die er liebte, hätte er sich in den Vesuv gestürzt, wenn sie es verlangt hätten. Die Männer sind alle schlecht, sagt Tommaso. Aber ihn nahm er aus und hatte recht.

Die Räuber saßen ab, und ihr Anführer hob den Goldarbeiter vom Pferd, indem er sich für den harten und eiligen Ritt entschuldigte und fragte, ob doch die gnädige Frau nicht gar zu sehr angegriffen sei. Felix antwortete ihm so zierlich als möglich, daß er sich nach Ruhe sehne, und der Hauptmann bot ihm den Arm, ihn in die Schlucht zu fuhren.

Er verschwindet damit im Innern der Kluft, wo man seine Thätigkeit nicht sehen kann. Kännel um Kännel zieht er ein, jetzt wird die wachsende Leitung am Rand der Schlucht wieder sichtbar, das Fürchterlichste ist gethan. Aber je länger, je unsicherer werden Seppis Schwünge, zwei-, dreimal sieht man ihn ansetzen, bis er das Ziel erreicht. Sechs Uhr!

Eycken pfiff durch die Zähne. »Und wer soll ihm das Geld bringen und wohin?« »Er wartet bis Mitternacht in dem verfallenen Jägerhausunten, in der Döbbernitzer Schlucht. Ich wollte Kopfschmerzen vorschützen und dem Vater früher gute Nacht sagen als sonst, und dann wollte ich mich selbst hinausschleichen zum Jägerhauswen sollte ich denn schicken, ohne daß es aufgefallen wäre?!«

Wort des Tages

mützerl

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