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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn es keines ist – was könnte dem, der dieses erfahren, noch geschehen? Demütigungen? – Sie gleiten von dem ab, dem die stolze Erinnerung solcher Jugend, wie ein goldener Harnisch um die schlanken Hüften sitzt. Armut? – Er wird sie lächelnd tragen, wie das Maskenkleid einer Karnevalsnacht. Und der Tod? – Orpheus weiß es: Wenn er stirbt, wird seine Leier als ewiges Sternbild aufflammen!
Als sie sitzen und Armand sich die Hände an den Kistendeckeln abgewischt hat, verlangt er von dem Schlanken, der kutschiert, Uniform und Urlaubspaß, für fünfzig Frank in Gold, leihweise. Gelächter. Der mit der Kopfwunde will kutschieren; hat vor, aus Wut, sie alle drei in Dreck zu setzen.
»Ellis!« flehte ich sie an, »wer bist du denn? Sage es mir endlich!« Sie hob schweigend ihren schlanken weißen Arm. Am dunklen Himmel, dort, wohin ihr Finger wies, strahlte zwischen kleineren Sternen ein Komet mit rötlichem Schweif. »Wie soll ich dich verstehen?« begann ich. »Oder ziehst du wie dieser Komet zwischen den Planeten und Sonnen zieht, zwischen den Menschen ... und wem?«
Die Dame wußte wohl, daß zehn Jahre viel Zeit sind und daß ich inzwischen viel Kindliches vergessen habe, wenn auch nicht alles. Und diese Dame hat zwei Kinder, ein lustiges Mäderl und einen kühnen, schlanken Buben, und die haben Freunde und Freundinnen, da gibt es oft Gesellschaften. Da war ich also auch mit eingeladen.
Der Schelm kam oft durch den See geschwommen und ringelte sich im Grase herum und wand seinen schönen schlanken Leib um die Bäume und Büsche, daß die Kinder seinen Spielen zusahen und ihre Freude daran hatten. Aber ganz nah kamen sie ihm nicht, denn sie hatten doch ein Grauen vor ihm, weil er Schlangengestalt trug, obgleich sie wußten, daß er nicht biß und keinem was zu Leide that.
Er stiess noch dem letzten viehischen Mordknecht, der ihren schlanken Leib umfasst hielt, mit dem Griff des Degens ins Gesicht, dass er, mit aus dem Mund vorquellendem Blut, zuruecktaumelte; bot dann der Dame, unter einer verbindlichen, franzoesischen Anrede den Arm, und fuehrte sie, die von allen solchen Auftritten sprachlos war, in den anderen, von der Flamme noch nicht ergriffenen, Fluegel des Palastes, wo sie auch voellig bewusstlos niedersank.
Aber ich schaute doch aufmerksam nach dem Klavier hin und mußte mich wundern, wie sicher und kräftig das Fräulein mit schlanken, schönen Händen auf den Tasten herumregierte und das Instrument nach einem inneren Wissen zum Erklingen brachte, so, daß es inwendig in mir mitklang.
Als der Mann, den sie liebte, mir in seinem Atelier entgegentrat, war mein erstes Gefühl das des Schreckens: wie bleich war er, wie groß und schmal, wie seltsam durchsichtig waren seine schlanken, langfingrigen Hände. Aber die Art, wie er mit mir sprach, ließ mich über den Menschen seine Erscheinung vergessen.
Sie sahen sich zwei- oder dreimal die Woche; und wenn sie nicht spazieren gingen, saßen sie in Hildens Zimmer stundenlang beieinander und waren plaudernd und schweigend miteinander glücklich. Sie bereitete vor seinen Augen den Tee und das Abendbrot, und jedesmal war es ihm, als ob ihre schlanken, weißen und geschickten Hände das einfache Brot und Fleisch in die erlesensten Leckerbissen verwandle.
Einen schlanken Kirchturm seh ich in der Ferne, der wie ein zugeklappter Regenschirm aussieht. Ich versuche jetzt, mir das Bild des Fräulein Mirbeth vorzustellen. Aber ich kann es nicht. Ich kann sie nur wie durch dicke Nebelwände wahrnehmen. Ich weiß wohl, daß ihre Haare ganz dunkel sind, daß sie wirr sind und hinten in einen griechischen Knoten geknüpft.
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