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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Das Übel, das du fürchtest, wird gewiß durch deine That. Oranien. Es ist klug und kühn, dem unvermeidlichen Übel entgegenzugehn. Egmont. Bei so großer Gefahr kommt die leichteste Hoffnung in Anschlag Oranien. Wir haben nicht für den leisesten Fußtritt Platz mehr; der Abgrund liegt hart vor uns. Egmont. Ist des Königs Gunst ein so schmaler Grund? Oranien. So schmal nicht, aber schlüpfrig. Egmont.

Sonderlich der starke, tragsame Mensch, dem Ehrfurcht innewohnt: zu viele fremde schwere Worte und Werthe lädt er auf sich, nun dünkt das Leben ihm eine Wüste! Und wahrlich! Auch manches Eigene ist schwer zu tragen! Und viel Inwendiges am Menschen ist der Auster gleich, nämlich ekel und schlüpfrig und schwer erfasslich , also dass eine edle Schale mit edler Zierath fürbitten muss.

Der Boden war noch nicht gefroren, und er wäre vermöge der vorhergegangenen langen, regenlosen Zeit ganz trocken gewesen, wenn ihn nicht die Jahreszeit mit einer zarten Feuchtigkeit überzogen hätte, die ihn aber nicht schlüpfrig, sondern eher fest und widerprallend machte, daß sie leicht darauf fortgingen.

Konnten sie, indem sie genugsam Sand auf das Geschriebene streuten, das, was er geschrieben, weniger schlüpfrig machen?

Die Schlange fraß nämlich so eben eine Taube in gewohnter grausamer Weise, indem sie mit der freundlichsten Miene von der Welt dieselbe beleckte und durch ihren Speichel schlüpfrig und geschmeidig machte; dann zog sie das arme Thier unbarmherzig in ihren Rachen, und man fühlte, wie es im tiefen Schlund noch zappelte.

Aber es soll eine moralische Erzählung sein, und ich kann nur nicht finden, wo ihr das Moralische sitzt. Allerdings ist sie nicht so schlüpfrig, so anstößig, als eine Erzählung des La Fontaine oder Grécourt: aber ist sie darum moralisch, weil sie nicht ganz unmoralisch ist?

Der Schnee, der in der letzten Nacht gefallen war, hatte sich aufgelöst und in Schmutz verwandelt, und er hörte in der Dunkelheit die Nässe unter seinen Füßen klatschen. Die hölzerne Brücke war schlüpfrig, und das Wasser stand sehr hoch; schwarz und heimlich-hastig floß es unter ihm fort.

Übrigens gewann er dem Grafen, durch seine ihm natürliche Anhänglichkeit an andere Leute, und Teilnehmen an ihre kleinsten Umstände, sein ganzes Vertrauen ab. Wie schlüpfrig sind doch die Pfade durchs Leben! Wie nah sind wir oft, wenn wir den sichersten Gipfel unserer Wünsche erreicht zu haben meinen, unserm Untergange!

Dieser Mann war ihr der widerwärtigste auf der Erde; er war ein schöner, kräftiger Soldat, gebildet, von glänzendem Witz, angenehm in der Unterhaltung; er wußte den Bescheidenen zu spielen, aber nicht länger als ein paar Tage; dann das Mädchen, das er belagerte, mußte ja in dieser Frist kirre gemacht sein dann kehrte er seine wahre Seite heraus; sein Auge wurde lüstern, seine Reden, lockend, schlüpfrig, mußten jedes zarte, weibliche Ohr aufs tiefste beleidigen, wenn es nicht schon ganz für ihn gewonnen war.

Glücklicher Weise verhinderte die dichte Vegetation ein Schwindeligwerden und ermöglichte zugleich auch den Gebrauch der Hände beim Klettern. Der ganze Weg bestand aus Lehmboden und war durch die vielen Regengüsse sehr schlüpfrig geworden.

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