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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Der konsequenter durchgeführte transcendentale Idealismus hat die Richtigkeit des von der kritischen Philosophie noch übrig gelassenen Gespensts des Dings-an-sich, dieses abstrakten von allem Inhalt abgeschiedenen Schattens erkannt, und den Zweck gehabt, ihn vollends zu zerstören. Auch machte diese Philosophie den Anfang, die Vernunft aus sich selbst ihre Bestimmungen darstellen zu lassen.

»Ja doch auf, auf, sonst kommen sieSobald der General die Tür ein wenig geöffnet hatte, schlüpfte ein Mensch mit der phantastischen Geschwindigkeit eines Schattens herein; der General mußte nachgeben, denn der Unbekannte stieß die Pforte mit einem kraftvollen Fußtritt auf und lehnte sich gleich darauf entschlossen mit dem Rücken dagegen, wie um zu verhindern, daß man sie wieder öffne.

Wohl gehen sie hie und da bis zur Küste hinab, aber dann nur im Schutze dichten Schattens. Dem Fuße des Berges von Santa Maria zu wurden die Baumfarn immer seltener, die Palmen häufiger.

Es war das Lächeln des Narziß, der sich über das spiegelnde Wasser neigt, jenes tiefe, bezauberte, hingezogene Lächeln, mit dem er nach dem Widerschein der eigenen Schönheit die Arme streckt, ein ganz wenig verzerrtes Lächeln, verzerrt von der Aussichtslosigkeit seines Trachtens, die holden Lippen seines Schattens zu küssen, kokett, neugierig und leise gequält, betört und betörend.

Die Bilder hingen in dem düsteren Glanze des Tages da und konnten selbst dort, wo der Künstler die kraftvollsten Mittel des Lichtes und Schattens angewendet hatte, nicht zur vollen Wirksamkeit gelangen, weil das, was die Bilder erst recht malen hilft, fehlte, die Macht eines sonnigen und heiteren Tages.

63 Das einz'ge, was ihr noch, mit einem Traum des Schattens Von Trost, ihr ewig Leid versüßt, Ist, daß vielleicht der Zustand ihres Gattens Dem ihren gleicht, und Er vielleicht noch härter büßt. Gewiß, noch liebt er sie! und o! wofern er liebet, Er, durch sich selbst verdammt zum Schöpfer ihrer Pein Und seiner eignen Qual, wie elend muß er seyn! So elend, daß sie gern ihm ihren Theil vergiebet!

Sie neigte sich jedesmal vor und lauschte, und der junge Mann glitt an der Scheibengardine vorüber, immer tadellos gekleidet und ohne den Kopf zu wenden. Oft aber in der Dämmerung, wenn sie, auf dem Schoße die begonnene Stickerei, verträumt dasaß, überlief sie ein Schauer beim plötzlichen Vorübergleiten seines Schattens. Dann fuhr sie auf und befahl das Essen.

Was ich im Wein vergaß, im Abend litt, Trägt Brust um Brust in ihre Stille mit. Und leis zerrinnt des Schattens blaue Pracht Und einsam wie ein Wald rauscht tiefe Nacht. Leben. Und immer fremder sind mir Tag und Räume ... Was weht um mich? Man sagt: ein Menschenwort. Was rauscht um mich? Man sagt: die dunkeln Bäume, Die rauschen noch seit deiner Kindheit fort.

Genießend, bald des Schattens, ganz nur Spiel, Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. Da, plötzlich, Freundin! wurde eins zu zwei Und Zarathustra ging an mir vorbei ... Die Sonne sinkt ... Nicht lange durstest du noch, Verbranntes Herz! Verheißung ist in der Luft, Aus unbekannten Mündern bläst mich's an, Die große Kühle kommt ...

Als dein Meister zu den Schatten hinabstieg, um sich auf der Asphodeloswiese zu seinen homerischen Helden, seiner Hexe und seinem Wüstling zu gesellen, litt es auch dich nicht länger hier oben in der Sonne. Ein Schatten eines Schattens zu sein, schien die rühmlicher, als hier noch länger körperlos herumzuwanken.

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