Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juli 2025
Jeder weitere Schritt zeigte mir, daß die Schlammschichte an Tiefe zunehme, ich wollte nur noch einen Schritt nach vorwärts versuchen und wenn die Tiefe nicht abnahm, umkehren, doch dazu kam es nicht mehr; ich sank immer tiefer und tiefer. Dabei fühlte ich, wie der Schlamm immer zäher und consistenter wurde. Ein Hilferuf hätte kaum Erfolg gehabt, denn der Wagen war zu weit entfernt.
Wie das geschehen war, setzte der Bursch sich auf, und bei jedem Schritt, den die Grimsschecke that, sank der Berg dreißig Fuß tief in die Erde, und das dauerte so lange fort, bis Nichts mehr vom Berg zu sehen war.
»Du mußt still sein, Hirte, der Mann vor dem Haus wird uns nichts Böses zufügen, er geht bald wieder fort.« Sie hielt ihre Hand in einen schmalen Streifen Mondlicht, der durch ein kleines Fenster über der Tür in die Hausdiele sank.
Als Fränzi gegangen war, sank der Presi auf einen Stuhl, hielt den Kopf mit der Hand und stöhnte: »Daß ich nie gelernt habe, rückwärts zu krebsen daß ich diesen harten Kopf nicht brechen kann. Fränzi, du hast mehr als recht, mit sehenden Augen renne ich ins Unglück.« Seine Lippen zuckten im Selbstgespräch. Da kam Susi: »Presi, die Gemeinderäte sind da es ist alles für die Sitzung bereit.«
»Wir alle haben rücksichtslos nach nichts anderem gestrebt, als so viel Erfolg wie nur möglich zu haben, unbekümmert, daß wir dadurch das Bild unserer Seele zerstörten, unbekümmert, ob dadurch ein Mitmensch ins Leid und in das Elend sank.
Die Gestalt Sir Rogers verlor die Konturen, als ob sie von dem Wirbel abgeschliffen würden, der Kopf wurde spitzig die ganze Masse sank wie zerschmelzend in sich zusammen, und an der Stelle, wo sich noch vor einem Augenblick der sehnige Engländer befunden hatte, stand jetzt ein hellvioletter Kegel von der Größe und Gestalt eines Zuckerhutes. Der taube Pompejus wurde von wilder Wut geschüttelt.
Nicht du . . . . er brüllte wieder auf. Dann lauschte er und hörte sagen: »Was tu ich dir, Nikolaus, hörst du, was . . .« »Hee . . . du . . . ich hasse dich . . . du willst mich am Boden sehen . . . oh . . du hast gesiegt.« Er sank in sich zusammen. Wieder rief die Stimme: Nikolaus . . bin ich dir nicht gefolgt, ich war doch bei dir, du Meines . . du . .
Und damit legte sie ihre kleinen Haende vor ihr in Scham ergluehendes Gesicht. Bei diesen Worten sank die Mutter auf Knieen vor ihr nieder. O meine Tochter! rief sie; o du Vortreffliche! und schlug die Arme um sie. Und o ich Nichtswuerdige! und verbarg das Antlitz in ihren Schoss. Die Marquise fragte bestuerzt: was ist Ihnen, meine Mutter?
Solches berichtete der Herzog mit diplomatischer Genauigkeit. Doch fügte er bei: "Ein früher und ritterlicher Tod!" Dann schloß er mit Frömmigkeit: "Requiescat in pace! Requiem aeternam dona ei, domine!" Während dieser Rede beobachtete er die Herzogin aufmerksam. Diese war eine Weile versteinert gestanden. Dann brach sie mit einem Schrei zusammen und sank in die Knie.
Noch einen schlug er mit seiner starken Rechten zu Boden, da stieß ihm einer der Knechte von der Seite her die Hellebarde in die Brust, in diese treue Brust, die noch im Tod ein Schild für den unglücklichen Fürsten war, dem nie ein treueres Herz geschlagen hatte. Er wankte, er sank zusammen, er heftete das brechende Auge auf seinen Herrn.
Wort des Tages
Andere suchen