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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wie bei diesen Witzen "Unsinn im Gewande der Wahrheit", so tritt auch hier in einer zweiten Art "Wahrheit im Gewande des Unsinns" auf. Ich denke an die "spielenden Urteile" im engeren Sinne, bei denen sachlich alles in Ordnung und nur die Form unfähig erscheint, überhaupt als Träger einer Wahrheit zu dienen. Hier findet Schleiermacher's Definition der Eifersucht ihre Stelle, und mit ihr alle möglichen wichtigen und banalen Wahrheiten, deren Form durch gleichartig wiederkehrende Worte oder auch nur Konsonanten oder Vokale, durch Häufung sehr kurzer oder sehr langer Worte man denke etwa an das Wortgefecht zwischen
Sofern hier die sachlich zu Recht bestehende Begriffsverbindung witzig verschoben ist, kann der Witz als "karikierende Begriffsverbindung" bezeichnet werden.
»Hab ich doch,« klagte der Greis, »Frontberichte, knapp sachlich, erschütternd einfach gehalten in der Schilderung, aber
Von Tür zu Tür lief sie, und sachlich um den Fuß der Botenfrau; aus den Kellern über sie wehte die Küche Nahrung und Notdurft; vor dem Spiegel der Herr kämmte achtbar seinen Bart; klang der Fuß auf Metall, sorgte für Entwässerung das Gemeinwohl; lag ein Gitterchen an der Mauer, kam im Winter nicht der Frost, und in ihr Recht traten Förder und Schacht?
Die Aufregung von vorhin ist vorüber. Man denkt ganz ruhig und sachlich, wägt die Treffwahrscheinlichkeiten von ihm und von mir ab. Überhaupt ist der Kampf selbst am wenigsten aufregend in den meisten Fällen, und wer sich dabei aufregt, macht einen Fehler. Er wird nie einen abschießen. Auch ist es wohl Gewohnheitssache. Jedenfalls habe ich in diesem Falle keinen Fehler gemacht.
Durch Tadel auszeichnen. Sehr angesehene Personen ertheilen selbst ihren Tadel so, dass sie uns damit auszeichnen wollen. Es soll uns aufmerksam machen, wie angelegentlich sie sich mit uns beschäftigen. Wir verstehen sie ganz falsch, wenn wir ihren Tadel sachlich nehmen und uns gegen ihn vertheidigen; wir ärgern sie dadurch und entfremden uns ihnen.
Marschner sah den Feldwebel aufstehn, den Mund bewegen, dann erhob sich in der Ecke ein Soldat, nahm sein Gewehr und stapfte mit schweren Schritten den beiden anderen nach. Das war so trostlos! So unbarmherzig sachlich; etwa, wie man bei Einzelübungen im Kasernenhof, gelangweilt »der Nächste« ruft.
Der Geist der Wissenschaft im Theil, nicht im Ganzen mächtig. Die abgetrennten kleinsten Gebiete der Wissenschaft werden rein sachlich behandelt: die allgemeinen grossen Wissenschaften dagegen legen, als Ganzes betrachtet, die Frage eine recht unsachliche Frage freilich auf die Lippen: wozu? zu welchem Nutzen?
Zwei, drei Schnitte . . .« . . . sie fuhr sachlich mit dem Zeigefinger über den Handrücken. Sie sah ihn an, als ob sie immer mehr über ihn erstaune. Mit einem wegwerfenden Hochmut zog der Marques die Linien ihres Körpers nach und wandte sich langsam nach der Wand. Doch seine Blicke hatten sie aufgenommen und brannten ihr Bild in die Mauer. Sie war sehr schön.
Dennoch sah er von einer Auseinandersetzung ab und sagte: „Ich will, mag und kann heute abend mit dir nicht streiten. Du bist nicht sachlich, gerecht und logisch. Es wird sich ein geeigneter Augenblick finden. Ich wünsche, mich in mein Arbeitszimmer zurückzuziehen. Die Mädchen sollen mir etwas bereiten und auf den Tisch setzen.
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