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Der Raugraf faltete die Stirn, und nach einer Weile sprang er auf und schritt durch den Saal, bis er vor ihr stand. Als sie auch jetzt nicht aufblickte, legte er den Arm um sie und zog sie mit einer raschen Bewegung zu sich empor. Er schien einige Worte mit Heftigkeit hervorzustoßen; ich war indes zu weit entfernt, um etwas davon verstehen zu können.

Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch, hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzend Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug die vollen Töne; Der Ritter schaute mutig drein, Und in den Schoß die Schöne. Der König, dem das Lied gefiel, Ließ ihm, zum Lohne für sein Spiel, Eine goldne Kette holen.

Sind Euch gar trotzige Kameraden; Wenn sie uns nur nichts am Leibe schaden. =Bauer.= Ei was! Sie werden uns ja nicht fressen, Treiben sie's auch ein wenig vermessen. Siehst du? sind neue Völker herein, Kommen frisch von der Saal' und dem Main, Bringen Beut' mit, die rarsten Sachen! Unser ist's, wenn wir's nur listig machen.

MEPHISTOPHELES: Erst ordnet oben Saal an Saal Die Kostbarkeiten Allzumal! Und tritt er zu Der reichen Schau, Berechnet er alles Mehr genau, Er sich gewiß Nicht lumpen läßt Und gibt der Flotte Fest nach Fest. Die bunten Vögel kommen morgen, Für die werd' ich zum besten sorgen. MEPHISTOPHELES: Mit ernster Stirn, mit düstrem Blick Vernimmst du dein erhaben Glück.

Doch blieb der König bei den Herren auf dem Saal stehen und redet mit ihnen mancherlei. Da kam er zu dem Ritter mit den silbern Schlüsseln und bat ihn freundlich, so es ihm nicht entgegen wäre, wölle er ihm seinen Namen anzeigen, auch seinen Stand.

Ehe eine Viertelstunde verflossen war, hatte ich mich in aller Stille aus dem Saal entfernt, nahm außen meinen Mantel und eilte nach der Westermarkschen Villa. Daß meine Abwesenheit unter der Ballgesellschaft bemerkt und auffällig gefunden werden könne, darüber machte ich mir keine Gedanken. Da ich im Souterrain der Villa noch Licht sah, läutete ich am Gartentor.

Ich lud diejenigen Personen dazu, die mir hier manches Vergnügen verschafft haben, und ließ durch die Sänger der komischen Oper die besten Stücke der letzten Intermezzen aufführen. Jedermann war vergnügt und zufrieden. Nun ist mein Saal schön aufgeräumt und aufgeputzt; es lebt sich bei der großen Wärme aufs angenehmste darin.

Aber die, nach der ihr Blick dann umherschweifte, fand sie nicht; Miß Lewis hatte den Saal verlassen und René lachte und plauderte noch immer mit seiner lebendigen Tänzerin, der Frau Belard.

Zu dritt und gefolgt von Perceval, der ebenfalls zuschaute, ging man langsam auf Teppichen um den Saal, und Herr Spoelmann erklärte mit knarrender Stimme die Herkunft einzelner Stücke, indem er sie mit seiner mageren, von der ungestärkten Manschette halbbedeckten Hand behutsam von den Sammetborden nahm und gegen das Glühlicht hielt.

Man sah einen Saal der Börsenhalle von London.