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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Die Kräfte werden gesammelt, der Mensch zum deutschen Ideal, zur Tüchtigkeit erhoben, »im Strom der Welt bildet sich« nach Goethes Wort »der Charakter«. Die vom Leben durcheinandergeschüttelten Elemente klären sich in der errungenen Ruhe zum Kristall, aus den Lehrjahren tritt der Meister, und vom letzten Blatt all dieser Bücher, aus dem Grünen Heinrich, dem Hyperion, dem Wilhelm Meister, dem Ofterdingen blickt ein klares Auge tatkräftig in eine klare Welt.

Es war neun Uhr abends, Ruhe herrschte im Haus, Frau Römer saß allein auf ihrem kleinen Sofa am Tisch und ruhte aus. Die Kinder und Anne schliefen schon. Ordnung war wiederhergestellt und frische Luft strömte durch die Fenster.

»Du hast kein Herzstöhnte aber der alte Mann, die zitternde Hand gegen sie schüttelnd »geh' geh' geh'! Laß mich mit dem Kind allein, ich muß sprechen muß endlich sprechen und für meine Seele Ruhe finden, wenn ich nicht hier und dort zu Grunde gehen soll. Komm', Lieschen, komm ich will redenund mit zitternder Hast zog er die Tochter in sein Zimmer.

Daß ihr's wißt, Schurken! Ich war der Mann, der diese Suppe einbrockte Mir gibt man keinen Löffel. Gut. Die Hatz ist mir eben recht. Wir wollen eins anzünden und plündern. Die drüben baxen sich um ein Herzogthum, wir heizen die Kirchen ein, daß die erfrornen Apostel sich wärmen. Achter Auftritt Bourgognino. Bertha verkleidet. Bourgognino. Hier ruhe aus, lieber Kleiner. Du bist in Sicherheit.

Das Kranksein bedeutete für mich sorgsame Pflege, Ruhe und Waffenstillstand, und ich kann sagen, ich machte häufig von Halsentzündungen Gebrauch. Wenn das Fieber geschwunden war, sagte man wohl: »Liegend lesen schadet den Augenaber ich durfte eine Weile Lektüre treiben, was mir sonst schlechter Zeugnisse halber verwehrt war.

Er wird schließlich doch noch zu Gericht gehen müssen, um Ruhe zu bekommenOtto hatte die Ohren gespitzt und einiges verstanden.

Gereizt, erregt und wie im Fieber verlor Felder bei diesen letzten Sprüngen jede Ruhe und jede Besinnung. Er sprang, wie er geschwommen hatte in den Augenblicken höchster Anstrengung, und vergaß vollkommen, daß, was dort noch zum Siege führen kann, hier, wo es einzig im gegebenen Moment auf Selbstbeherrschung und Ruhe ankommt, unrettbar zur Niederlage werden muß.

So oft die Scene wechselt, und ehe, nach dem naiven Ausdruck der Missionäre, andere Insekten »auf die Wache ziehenhat man ein paar Minuten, oft eine Viertelstunde Ruhe. Nach dem Abzug der einen Insekten sind die Nachfolger nicht sogleich in gleicher Menge zur Stelle.

Oft schon erwähnten wir in diese Blättern der unbeschreiblichen Reize, welche Sauberkeit, Geschmack und augenscheinliche Wohlhabenheit diesen halb städtischen, halb ländlichen Wohnungen geben; beinahe ist es unmöglich, nicht immer in neue Lobsprüche auszubrechen, so oft man ihrer gedenkt, und sich dabei des Gefühls von häuslicher Ruhe und behaglichen Wohllebens erinnert, welches ihr bloßer Anblick selbst dem vorübereilenden Wanderer einflößt.

Halb überschattet vom Wald, halb in den Weidenbüschen des Tales versteckt, lag das kleine Heer in wunderlichen Gruppen und pflegte der Ruhe. In der Entfernung von zweihundert Schritten sah man Posten aufgestellt, deren blitzende Lanzen oder rotglühende Lunten schon von weitem Furcht einjagten.

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