Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Böcklin hat im Laufe der Jahre, ähnlich wie einst Rubens für seine Zwecke, die gesamte Kunst der Vergangenheit, soweit sie ihm erreichbar war, studiert. Seine größte Bewunderung galt der Architektur, Plastik und Malerei der Antike.

In der Bildergalerie fand ich mich nicht einheimisch; ich muß meine Augen erst wieder an Gemälde gewöhnen. Es sind treffliche Sachen. Die Skizzen von Rubens von der Luxemburger Galerie haben mir große Freude gemacht. Hier steht auch das vornehme Spielwerk, die Trajanische Säule in Modell. Es ist immer ein schön Stück Arbeit, und man betrachtet es gern.

Sein Geheimnis beim Roman ist, daß er eben einfach das Künstlerische zum Menschlichen hinzutut. Nicht mehr und weniger als Rubens in seine Fleischmassen, Lionardo in seine Gesichte, Grünewald in seine Visionen. Es ist nämlich nichts studiert und wiedergegeben, sondern da fängt er erst an: er denkt, er schaut, er formt es sich zurecht.

Es mußte nun nothwendig der Wunsch nach einem Gemälde entstehen, in welchem die richtige Hand, die blühende Einbildung eines Raphael, mit der hohen Kräftigkeit eines Rubens, und der sorgsamen lieblichen Ausführung eines Titian gegattet waren. Lange jedoch ward er umsonst gefühlt.

Agathon war von einer so wunderbaren Schönheit, daß die Rubens und Girardons seiner Zeit, weil sie die Hoffnung aufgaben, eine vollkommnere Gestalt zu erfinden, oder aus den zerstreuten Schönheiten der Natur zusammen zu setzen, die seinige zum Muster nahmen, wenn sie den Apollo oder Bacchus vorstellen wollten.

Sie erkannte Raphael den Preis in Zeichnung und Ausdruck zu, wenn dagegen Titian im Kolorit ihn bei weiten übertraf, Rubens im Ausdruck mit ihm wetteiferte, und ihn in der Zusammenstellung zurückließ.

Manche seiner Schöpfungen aus der ersten römischen Zeit sehen aus, als ob diese beiden neben Tizian seine eigentlichen Lehrmeister gewesen seien. Vor allem aber war Rubens neben Grünewald für ihn der Maler aller Maler. Ablehnend verhielt er sich, in späteren Jahren wenigstens, gegen Lionardo, Velazquez und Rembrandt, namentlich gegen Rembrandt.

»– Ich werde nie vergessen, wie selig ich war, als ich zuerst in ein Museum kammeine Mutter nahm mich eines Tages unverhofft mit in die Stadt und ging mit mir hinein! – Wie besoffen bin ich vier Tage lang herumgelaufenkriegte Tadel über Tadel in der Schule, weil ich nicht aufpaßtejaich weiß nochein kolossaler Schinken von Rubens mit so ’nem springenden Löwenbiest und einer fetten Frauenspersonder überwältigte mich ganz und garjetzt finde ich ihn scheußliches war einfach die Kraft, die Üppigkeit, die mich da so anschrie

"Alle diese Bilder habe ich gemalt," sagte Pierre Grassou ihm ins Ohr, "und ich habe für alle zusammen nicht mehr als zehntausend Francs bekommen." "Beweisen Sie mir das," sagte der Flaschenhändler, "und ich werde die Mitgift meiner Tochter verdoppeln, denn dann sind Sie ja Rubens, Rembrandt, Terborch, Tizian in einer Person!"

Es schien, daß der Flaschenhändler mit König Louis Philipp und den Galerien von Versailles hatte wetteifern wollen. An den kostbaren Rahmen waren kleine Täfelchen angebracht, die auf goldenem Grund schwarze Aufschriften trugen. Sie lauteten: "Rubens, Tanz der Faune und Nymphen." "Rembrandt, Inneres eines Anatomiesaales. Dr. Tromp mit seinen Schülern."

Wort des Tages

araks

Andere suchen