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Wir haben gesehen, daß in Rußland seit zirka zwei Jahren aus dem geringsten partiellen Konflikt der Arbeiter mit dem Unternehmertum, aus der geringsten lokalen Brutalität der Regierungsorgane sofort eine große, allgemeine Aktion des Proletariats entstehen kann. Jedermann sieht und findet es natürlich, weil in Rußland eben »die Revolution« da ist. Was bedeutet aber dies?

Diese wilde Spionin, der böse Geist Iwan Ogareff’s, verließ ihren Herrn und Meister niemals. Wir haben sie schon beide gesehen, wie sie, noch in Rußland selbst, im Gouvernement von Nishny-Nowgorod, ihre Pläne schmiedeten. Nach Ueberschreitung des Ural hatten sie sich nur auf einige Tage getrennt.

Dadurch war ein, wenn ich mich so ausdrücken darf, weites Vorfeld jenseits unserer Grenzen gegen Rußland geschaffen. Vom politischen Standpunkt aus begrüßte ich die Befreiung der baltischen Provinzen, weil anzunehmen war, daß von jetzt ab das Deutschtum sich dort freier entwickeln und eine ausgedehnte deutsche Besiedelung jener Gebiete eintreten konnte.

Der Brief, den der Sohn in Rußland an eine imaginäre Person geschrieben, nach einem halben Jahre an der Westfront zurückerhalten und doch noch an die Mutter geschickt hatte, traf erst Wochen nach dem Tode des Sohnes ein, zu einer Zeit, in der die Mutter noch immer nicht wußte, daß der Sohn schon gefallen war. Von den fetten Schützengrabenratten schon halb aufgefressen war.

Was würde wohl mit der katholischen Frage, was mit der kommerziellen Stellung Preußens zu Rußland; was mit dem Wunsch nach einer Verfassung zu beginnen sein? Dem neuen Herrscher raten wollen? Er hat seit einer langen Reihe von Jahren den Geschäftsgang in der Regierung seines Vaters beobachtet: Er wird sich längst auf seinen eignen Antritt des Regimentes vorbereitet haben.

Aufklärungsfliegen habe ich auch getrieben, und zwar in Rußland im Bewegungskriege. Da war ich noch einmal Kavallerist, d.

Sie blickte mich ganz bestürzt an, die eine Hand etwas vorgestreckt. »Am 6. Mai 184* in Sorrent, um zehn Uhr abends, in der Straße della Crocesagte ich langsam, ohne die Augen von ihr zu wenden, »dann in Rußland, im N'schen Gouvernement, im Dorfe Michailowskoje, am 22. Juli 184*

Ich steh’ ihr im Rücken und atme verstohlen. Das Mal ihrer Wange, mein Mund wird es küssen, Und sollt’ ich in Fesseln nach Rußland dann müssenDas war ein rhythmisch und melodisch hübscher Gesang, wie man ihn sonst im Oriente nicht gleich zu hören bekommt.

Auch die Sozialdemokratie in Rußland, die die Revolution zwar mitmacht, aber nicht »macht«, und ihre Gesetze erst aus ihrem Verlauf selbst lernen muß, war im ersten Augenblick durch das scheinbar resultatlose Zurückfluten der ersten Sturmflut des Generalstreiks für eine Weile etwas aus dem Konzept gebracht.

Jener liebenswürdige junge Herzog hatte, während er von Allem was er liebte getrennt war, und nachdem er sein Heer wieder nach Deutschland zurückgeführt, mit wechselndem Kriegsglück gekämpft, bald sah er seine Brust von der Hand des Kaisers von Rußland mit dem Großkreuz des Maltheserordens geschmückt; endlich aber hemmte ihn mitten in ruhm- und ehrenvoller kriegerischer Laufbahn der lüneviller Friedensschluß.