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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Sie ist die »Poesie, die sich kommandieren läßt«. Weil sie der Allgemeinheit entspricht, herrscht sie. Im Theater, im Orchester, im Virtuosen, im Unterricht. Man möchte rufen: meidet die Routine, beginnt jedesmal, als ob ihr nie begonnen hättet, wisset nichts, sondern denkt und fühlet!
Darauf hin war man so über alle Maßen grausam, mich henken lassen zu wollen, und es kostete mir unsägliche Mühe, bevor der Strick um meinen Hals wirklich zugezogen wurde, mich einer so entehrenden Behandlung ganz zu entziehen, indem ich nämlich durchging, eine Sache, in welcher meine theatralische Laufbahn mir jene Ausbildung verliehen, welche meine Muttersprache mit dem trefflichen Worte #Routine# bezeichnet.
Er ist tatsächlich unglücklich, daß die Komposition stockt, tröstet sich aber reichlich mit dem Bewußtsein, daß sein Genie über der billigen Handhabung der Routine steht; zugleich kehrt er den Bescheidenen hervor, indem er schmerzlich eingesteht, eine allgemein geschätzte und dem Handwerk zugehörige Könnerschaft nicht sich angeeignet zu haben.
Sie selbst o, sie hätte sich können auf den Mund schlagen für die Dummheit ja, sie selbst hatte offenbar das Mädchen, das eigentlich noch ein Backfisch war, dazu aufgereizt, den Grafen zu fangen. Wäre sie mit ihrer Anleitung zur Routine zurückgeblieben, das Kind hätte nie daran gedacht, ihr Auge zu dem schönen Fremden zu erheben. So dachte die Sorben.
Aber es gab dabei mancherlei Handwerksmäßiges, bei dem man in der Routine bleiben mußte. Wenn man aus der Uebung kam, verlor man die Sicherheit. Da war es also notwendig, die Nase eine halbe Stunde lang in das Exerzierreglement zu stecken, ehe man wieder vor die Front ritt. Und nach langer Pause zum ersten Mal wieder ruft: »Stillgesessen! Trompeter, Signal Trab ...«
Anstatt es aber dabei zu lassen, das Ungewöhnliche, Seltene, jedenfalls Einmalige als solches zu bekräftigen, indem man die Einmaligkeit nicht zerstört, anstatt dessen wird der Geist zur Krippe getrieben, und was zuerst Berufung war, wird Handwerk, dann Routine, dann ekler Absud und Selbstplagiat. Man ist Schriftsteller, denn man schreibt.
Nicht ein Trauerspiel, nicht ein Lustspiel, vom Schauspiel zu schweigen, das diese romantische Koterie nicht auf die unbesonnenste und noch jetzt, für jeden Produzierenden gefährlichste Weise in Verruf gebracht hat. Bei so viel Witz, bei so viel dramatischer Routine nicht ein Lustspiel!
"Sie haben gewiß in solchen Dingen gar keine Lebenserfahrung, Fräulein Krog." Mary schüttelte den Kopf. "Dann wundert es mich, daß Sie beizeiten von Jörgen Thiis losgekommen sind; der hat Routine." Mary antwortete nicht. "Wir nahmen an, Sie würden noch vor dem Herbst heiraten. Besonders als Ihr Vater und Frau Dawes krank wurden." "Das wollten wir auch, aber es stellte sich als unmöglich heraus."
Relativ triviale Systeme, wie sie zur Orientierung der Truppen in der Wüste dienten, sind dabei schon Routine. Die Ausdruckskraft, die wir aufwenden müssen, um Motivationen zu steigern und der Irrationalität einen Anschein von Rationalität zu verleihen, steht im krassen Gegensatz zu der Geschwindigkeit und Präzision, die zur Umsetzung der taktischen und strategischen Pläne entscheidend sind.
Man haette, den Impuls der Nation benutzend, allmaehlich darauf ausgehen sollen, eine nicht bloss durch die Zahl, sondern durch Segelfaehigkeit und Routine bedeutende Seemacht herzustellen, wozu in dem waehrend des langen Krieges entwickelten Kaperwesen ein wichtiger Anfang schon gemacht war; allein es geschah nichts derart von der Regierung.
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